Eine eigene Website erstellen: Wie geht das konkret? Woran müssen Sie denken? Wie fangen Sie am besten an? Gehen wir das doch einfach Schritt für Schritt durch, in dieser umfassenden Anleitung.
Ohne Internetpräsenz sind Sie unsichtbar
Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Suche nach einem Dienstleister oder einem Produkt. Wo starten Sie? Wahrscheinlich online. Selbstständige und Unternehmen müssen deshalb online präsent und sichtbar sein. Mit einer eigenen Website. Sie ist der Ort, an dem potenzielle Kunden, Partner oder Mitarbeiter zuerst nach Ihnen suchen.
Eine eigene Internetpräsenz ist wie ein digitales Schaufenster, sie prägt den wichtigen ersten Eindruck, den potenzielle Kunden von Ihnen erhalten. Als zentraler Touchpoint zwischen Ihnen und Ihren Kunden präsentiert ein professioneller Webauftritt nicht nur Ihr Unternehmen. Er gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Produkte, Dienstleistungen und Werte vorzustellen. Ihre Webpräsenz baut Vertrauen auf, erzählt Ihre Geschichte, stärkt Ihre Marke. Ohne eine Website laufen Sie Gefahr, viele potenzielle Geschäftschancen zu verpassen.
Eine überzeugende Website arbeitet 24/7 für Sie
Natürlich reicht es nicht, irgendeine Website zu haben. Sie brauchen einen Online-Auftritt, der Sie in bestem Licht zeigt, einfach zu navigieren ist und Ihre Besucher dazu ermutigt, aktiv zu werden, sei es durch eine Produktanfrage, eine Buchung oder einen Kauf.
Dabei nutzen Sie mehrere wichtige Faktoren, um Ihre Interessenten zu überzeugen:
Präsenz: Interessentinnen und Interessenten suchen zuerst online nach Produkten, Dienstleistungen oder Informationen. Eine Web-Präsenz ermöglicht es Ihrem Unternehmen, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche aktiv zu sein. Sie ist Ihre ständige Präsenz im Markt, auch wenn Ihr physisches Geschäft geschlossen ist.
Vertrauen: Ein professioneller und benutzerfreundlicher Webauftritt baut Glaubwürdigkeit auf und belegt, dass Ihre Unternehmung seriös ist und Vertrauen rechtfertigt.
Interaktion: Anders als traditionelle Medien ermöglicht eine Website eine Zwei-Wege-Kommunikation. Kunden können Sie direkt kontaktieren, Feedback geben oder sich für Newsletter anmelden.
Starten Sie Ihre Website sofort richtig
Einfach irgendwas online stellen, wird nicht zu Ihrem Erfolg beitragen. Sie benötigen fundierte Planung, viel Wissen und Zeit, um eine perfekte Online-Präsenz zu schaffen.
In diesem Artikel gehen wir Schritt für Schritt durch den Prozess der kompletten Website-Konzeption und Website-Erstellung, von der Definition Ihrer Zielgruppe über die Auswahl des richtigen Designs und das Erstellen des überzeugenden Contents bis hin zur Suchmaschinenoptimierung und Erfolgsmessung.
„ Wenn dein Geschäft nicht im Internet ist, dann bist du aus dem Geschäft.“
Bill Gates
Zielgruppe definieren: Wen wollen Sie ansprechen?
Wenn Sie planen, eine Website zu erstellen, müssen Sie zunächst definieren, an wen sich dieser Internetauftritt richten soll. Denn Ihre Zielgruppe beeinflusst maßgeblich, wie Ihre Website aussehen und funktionieren sollte. Erst die Kenntnis Ihrer Zielgruppe erlaubt, effektive Entscheidungen in Bezug auf Design, Inhalt und Funktionalität zu treffen.
Warum die Definition der Zielgruppe entscheidend ist
Eine klar definierte Zielgruppe hilft Ihnen, Ihre Botschaften präziser zu formulieren und sicherzustellen, dass Ihr Angebot den Bedürfnissen und Wünschen dieser Gruppe entspricht.
Wenn Sie genau wissen, an wen Sie sich richten, können Sie:
- Relevante Inhalte erstellen: Was Ihre Zielgruppe interessiert und was sie möchte, bestimmt die Art des Contents, den Sie produzieren.
- Ein ansprechendes Design entwickeln: Unterschiedliche Zielgruppen haben unterschiedliche ästhetische Vorlieben und technische Fähigkeiten.
- Den richtigen Ton treffen: Junge Erwachsene sprechen wahrscheinlich eine andere Sprache als Geschäftsleute oder Senioren.
- Bessere Conversion-Raten erzielen: Wenn Besucher sich angesprochen fühlen und Ihre Website ihren Bedürfnissen entspricht, steigt die Wahrscheinlichkeit von gewünschten Handlungen (z.B. Kauf, Anmeldung).
Methoden zur Ermittlung der Zielgruppe
Es gibt verschiedene Wege, um herauszufinden, wer Ihre Zielgruppe ist:
- Eigene Erfahrung: Wenn Ihr Unternehmen schon länger aktiv ist, wissen Sie aus erster Hand, wer Ihre Zielgruppe ist.
- Marktforschung: Nutzen Sie bereits vorhandene Daten, Berichte und Untersuchungen über den Markt, in dem Sie tätig sind. Diese können Sie mit Umfragen, Interviews und Fokusgruppen ergänzen.
- Wettbewerbsanalyse: Schauen Sie sich die Webseiten Ihrer Konkurrenten an. Welche Zielgruppen werden angesprochen?
- Online-Tools: Im Fall eines Website-Relaunchs geben Ihnen Tools wie Google Analytics wertvolle Daten, dazu, wer Ihre Website bisher besuchte und welcher Content besonders attraktiv ist.
- Social Media Analyse: Wer folgt Ihnen oder Ihren Konkurrenten in sozialen Netzwerken? Welche Themen werden dort diskutiert?
Erstellung und Anwendung von Personas
Personas sind semi-fiktionale Charaktere, die Ihre idealen Kunden repräsentieren. Sie basieren auf realen Daten und helfen dabei, Ihre Zielgruppe besser zu verstehen und zu visualisieren. Eine Persona könnte beispielsweise sein:
„Anna, 32 Jahre alt, selbstständige Grafikdesignerin, sucht eine benutzerfreundliche Plattform, um ihr Portfolio online zu präsentieren. Sie legt Wert auf klares Design und mobile Optimierung.“
Indem Sie Personas erstellen, versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Kunden. Sie können sich Fragen stellen wie: „Was würde Anna auf meiner Homepage suchen?“ oder „Wie kann ich sicherstellen, dass Anna schnell findet, was sie braucht?“
Personas helfen Ihnen, Ihren digitalen Auftritt so zu gestalten, dass er die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Zielgruppe erfüllt. Sie dienen als Leitfaden bei Entscheidungen über Design, Inhalt und Funktionalität.
Die Erstellung solcher Personas kann wie folgt ablaufen:
- Daten sammeln: Nutzen Sie Erfahrungen mit der eigenen Kundschaft, Umfragen, Interviews und Marktforschung.
- Muster erkennen: Suchen Sie nach wiederkehrenden Themen oder Gemeinsamkeiten in Ihren Daten.
- Personas erstellen: Entwickeln Sie 3-5 detaillierte Personas, die verschiedene Aspekte Ihrer Zielgruppe abdecken.
- Nutzung im Prozess: Beziehen Sie sich während des gesamten Website-Erstellungsprozesses immer wieder auf Ihre Personas. Stellen Sie sich die Frage: „Würde Anna diesen Button hier finden? Würde sie diesen Artikel interessant finden?“
Die Definition Ihrer Zielgruppe ist ein entscheidender Schritt beim Erstellen einer Website. Er hilft Ihnen, sich auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Nutzer zu konzentrieren und Webseiten zu gestalten, die für diese Nutzer attraktiv und nützlich sind.
Der nächste Schritt ist, das Ziel Ihrer Website zu definieren. Dies hilft Ihnen, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist, und sicherzustellen, dass Ihre Online-Auftritt diesen Zweck effektiv erfüllt.
Ziel der Website definieren
Egal, ob Sie ein neues Produkt launchen, Ihre Dienstleistungen vorstellen oder einfach nur Ihre Expertise teilen möchten: Das Erstellen einer Webpräsenz beginnt nicht einfach mit einem schicken Design oder beeindruckenden Funktionen.
Das Ziel Ihrer Webseiten muss im Vordergrund stehen. Bevor Sie mit dem eigentlichen „Website erstellen“ beginnen, sollten Sie eine klare Vorstellung davon haben, was Sie mit dieser Website erreichen möchten.
Unterschiedliche Arten von Websites und deren Ziele
Es gibt verschiedene Arten von Websites, die jeweils auf spezifische Ziele ausgerichtet sind:
- Informationswebseiten: Diese Art von Website dient hauptsächlich dazu, Informationen über ein bestimmtes Thema, eine Organisation oder ein Unternehmen bereitzustellen. Sie ist ideal für Selbständige oder Unternehmen, die ihre Dienstleistungen und Produkte beschreiben und den Kunden informieren möchten.
- E-Commerce-Websites: Diese befassen sich mit dem Online-Verkauf von Produkten durch einen Onlineshop. Die Hauptziele sind Verkauf und Steigerung des Umsatzes.
- Portfolio-Websites: Für Künstler, Designer oder Fotografen, die ihre Arbeiten präsentieren möchten.
- Blogs: Ein zentraler Ort, um Gedanken, Ideen und Fachwissen in Form von Content-Marketing zu teilen. Hier steht das Teilen von Informationen und die Interaktion mit dem Leser im Vordergrund.
Die verschiedenen Arten von digitalen Auftritten haben dennoch ein gemeinsames Ziel: Sie sollen die Besucher ansprechen und diese zu einer bestimmten Handlung bewegen. Für Online-Shops wäre das der Kauf eines Produktes, für Nachrichtenportale oder Blogs der Klick auf einen Artikel und für Informationsseiten vielleicht die Anmeldung zu einem Kurs.
Festlegung von Haupt- und Unterzielen
Um den Erfolg Ihrer Website messen zu können, sind eindeutige und eindeutig messbare Ziele nötig. Ein Hauptziel kann sein, die Markenbekanntheit zu erhöhen, mehr Produkte zu verkaufen, hochwertigere Leads zu generieren oder mehr Newsletter-Abonnenten zu gewinnen. Dies ist das große Bild, das Sie vor Augen haben.
Doch neben diesem Hauptziel können Sie auch Unterziele festlegen. Diese könnten sein, die Zeit zu erhöhen, die Besucher auf Ihrer Website verbringen oder die Anzahl der Seitenaufrufe pro Besucher zu steigern.
Auswirkungen der Zieldefinition auf Inhalte und Design
Das Ziel Ihrer Website beeinflusst nicht nur deren Funktionen, sondern auch Inhalte und Design. Wenn Ihr Ziel ist, Produkte zu verkaufen, dann müssen Ihre Inhalte unter diesem Aspekt überzeugend sein und das Vertrauen der Besucher gewinnen. Das Design muss animierend sein und den Kaufprozess so einfach wie möglich gestalten.
Ist Ihr Ziel hingegen, Informationen bereitzustellen, müssen Ihre Inhalte qualitativ hochwertig, gut recherchiert und leicht verständlich sein. Das Design sollte in diesem Fall den Inhalt in den Vordergrund stellen und die Lesbarkeit sicherstellen.
Denken Sie immer daran, wenn Sie eine Website erstellen: Was möchten Sie erreichen? Und wie können Design und Inhalte dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen?
- Inhalte: Wenn Sie beispielsweise den Verkauf eines Produkts fördern möchten, sollten Ihre Inhalte dieses Produkt detailliert beschreiben und die Vorteile für den Kunden hervorheben.
- Design: Die Benutzerführung sollte auf Ihr Ziel ausgerichtet sein. Bei einem Online-Shop wäre dies z.B. ein einfacher Checkout-Prozess, während bei einem Blog möglicherweise Social-Media-Teilen-Buttons im Vordergrund stehen.
- Call-to-Action (CTA): Je nach Ziel könnte dies ein Button für „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Newsletter abonnieren“ sein. Ein effektiver CTA führt den Besucher gezielt zum gewünschten Ziel.
Die Definition des Website-Ziels ist ein entscheidender Schritt im Prozess des Website-Erstellens. Es gibt eine klare Richtung und hilft, sicherzustellen, dass alle Elemente – von Inhalten bis zum Design – effektiv auf dieses Ziel ausgerichtet sind. Es bestimmt, welche Art von Website Sie benötigen, welche Funktionen sie haben sollte und wie sie aussehen sollte.
Konzeption der Website
Die Konzeption der Website ist ein entscheidender Schritt im Prozess des Website-Erstellens. Es geht darum, eine klare inhaltliche Struktur zu erarbeiten, bevor Sie mit der eigentlichen Entwicklung beginnen. Betrachten Sie es wie einen Bauplan. Dieser hilft Ihnen nicht nur, den Überblick zu behalten, sondern stellt auch sicher, dass alle Beteiligten – vom Entwickler bis zum Designer – auf dem gleichen Stand sind.
Vorteile einer strukturierten Website-Konzeption
Eine gut geplante Konzeption erleichtert vieles:
- Spart Zeit und Geld: Wenn Sie von Anfang an wissen, was Sie brauchen, vermeiden Sie spätere Überarbeitungen.
- Fördert die Benutzerfreundlichkeit: Ein logischer Aufbau erleichtert den Besuchern das Navigieren auf Ihrer Website.
- Optimiert die Conversion-Raten: Eine klare Struktur und Call-to-Action-Elemente leiten die Nutzer effektiv zu den gewünschten Aktionen.
Entwicklung der inhaltlichen Konzeption
Zielgruppe und Ziel der Website definieren, welcher Content relevant ist. Dabei betrachten wir textliche Inhalte, Bilder, Grafiken, Videos, Audio und sonstige mögliche Inhaltsformen.
Es ist hilfreich, wenn bereits zu diesem Zeitpunkt bereits eine Keyword-Analyse durchgeführt wird. Diese zeigt auf, was die Zielgruppe im Internet sucht und macht es möglich, die passenden Antworten zu liefern.
In der Konzeptionsphase geht es noch nicht darum, bereits alle ausgearbeiteten Inhalte vorliegen zu haben. Es genügen noch Stichworte, die uns helfen, alle relevanten Themenfelder festzuhalten und diese in die richtige Beziehung zu bringen.
Welches sind beispielsweise die übergeordneten Themen, welche gehören in tiefere Ebenen der Website? Für welche Begrifflichkeiten wird später SEO interessant sein, welche werden dafür zu selten gesucht und sind dennoch wichtig für die Site? Welche Landingpages sind nötig?
Erarbeitung von Drahtmodellen (Wireframes) und Prototypen
Drahtmodelle, auch Wireframes genannt, sind einfache Skizzen, die den grundsätzlichen optischen Aufbau und die Struktur einer Website zeigen. Sie legen fest, wo Menüs, Bilder, Texte und andere Elemente platziert werden. Dabei geht es nicht um Farben oder genaues Design, sondern um die Platzierung und das grundlegende Layout.
Prototypen sind fortgeschrittene Versionen von Drahtmodellen. Sie können interaktiv sein und geben einen besseren Eindruck davon, wie die Website in Aktion aussehen wird. Beide, Drahtmodelle und Prototypen, helfen dabei, Ideen zu visualisieren und Feedback zu sammeln, bevor die eigentliche Entwicklung beginnt.
Bedeutung von UX (User Experience) und UI (User Interface)
UX (User Experience): UX bezieht sich auf das Benutzererlebnis, also darauf, wie ein Nutzer sich fühlt, wenn er durch Ihre Website navigiert. Eine positive UX ist essentiell, um Besucher auf Ihrer Website zu halten und sie dazu zu bringen, wiederzukommen. Elemente wie Ladegeschwindigkeit, leicht verständliche Navigation und relevante Inhalte tragen zu einer optimalen Nutzererfahrung bei.
UI (User Interface): UI befasst mit der Benutzerschnittstelle, also dem tatsächlichen Aussehen und der Anordnung der Website-Elemente. Das beinhaltet Menüs, Schaltflächen, Bilder und alles andere, was auf der Seite sichtbar ist. Ein intuitives UI-Design stellt sicher, dass die Besucher problemlos finden, wonach sie suchen.
Die richtige Konzeption Ihrer Website stellt sicher, dass sie nicht nur gut aussieht, sondern auch ihre Funktion erfüllt. Ein gut durchdachter inhaltlicher Aufbau, klares Design und eine Kombination aus hervorragender User Experience und Benutzeroberfläche wirken überzeugend auf die Zielgruppe.
Domainnamen suchen und auswählen
Der Domainname ist die Adresse Ihrer Website im Internet, also das, was die Besucher in den Browser eingeben, um auf Ihre Seite zu gelangen. Die Wahl des richtigen Domainnamens ist von zentraler Bedeutung, da er leicht erkennbar, einprägsam und relevant für Ihr Unternehmen oder Ihr Angebot sein sollte.
Kriterien für einen guten Domainnamen
Ein guter Domainname sollte folgende Eigenschaften erfüllen:
- Kurz und prägnant: Ein kurzer Name ist leichter zu merken und zu tippen. Vermeiden Sie lange Wortkombinationen oder schwer auszusprechende Namen.
- Relevant: Der Name sollte etwas über Ihr Unternehmen oder Ihre Dienstleistung aussagen.
- Einfach zu schreiben: Vermeiden Sie schwierige Schreibweisen oder Wörter, die leicht verwechselt werden können.
- Frei von Sonderzeichen: Umlaute, Bindestriche oder Zahlen können zu Verwirrung führen.
- Unverwechselbar: Ihr Domainname sollte sich von denen der Konkurrenz unterscheiden, um Verwechslungen zu vermeiden.
Hilfsmittel zur Findung des Domainnamens
Es gibt verschiedene Tools und Strategien, die Sie bei der Suche nach dem perfekten Domainnamen unterstützen können:
- Domain-Check-Tools: Hiermit können Sie überprüfen, ob ein bestimmter Domainname noch verfügbar ist. Einige dieser Tools schlagen Ihnen auch Alternativen oder Variationen vor, falls Ihr gewünschter Name bereits vergeben ist.
- Domain-Name-Generatoren: Diese Online-Tools generieren auf Basis von Stichwörtern Vorschläge für verfügbare Domains.
- Brainstorming: Schreiben Sie eine Liste von Wörtern auf, die zu Ihrem Unternehmen oder Ihrer Dienstleistung passen, und kombinieren Sie diese. Dies kann Ihnen helfen, kreative und einzigartige Namen zu finden.
- Input von Friends & Family: Manchmal kann eine Außenperspektive sehr hilfreich sein. Fragen Sie Freunde und Familie nach ihrer Meinung zu Ihren Namensvorschlägen.
Markenrechte und Internationalität
Bevor Sie sich für einen Domainnamen entscheiden, sollten Sie einige rechtliche und internationale Aspekte berücksichtigen:
- Markenrechte: Stellen Sie sicher, dass Ihr gewünschter Domainname keine eingetragenen Markenrechte verletzt. Dies kann zu rechtlichen Problemen führen.
- Internationalität: Wenn Sie planen, Ihr Angebot auch international anzubieten, denken Sie daran, dass Ihr Domainname in anderen Sprachen eine andere Bedeutung haben kann oder vielleicht schwer auszusprechen ist.
Ein durchdacht gewählter Domainname ist ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Markenidentität. Er stärkt Ihr Branding, verbessert Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen und trägt zur Vertrauensbildung bei Ihren Besuchern bei. Investieren Sie daher ausreichend Zeit und Überlegung in diesen Schritt.
Domain reservieren
Auswahl eines Registrars
Ein Registrar ist ein Unternehmen, das Domains registriert und verwaltet. Oft werden zusätzlich Hosting-Dienstleistungen angeboten, zum Beispiel wird ein Server mit Webspace für Ihre Website zur Verfügung gestellt.
Bei der Auswahl des Registrars oder Hosters sollten Sie auf folgende Punkte achten:
- Kundenbewertungen und Tests: Recherchieren Sie, was andere Kunden über den Service des Registrars oder Hosters sagen. Sind sie zufrieden mit dem Kundenservice? Gibt es technische Probleme?
- Preis: Die Kosten für die Registrierung können variieren. Einige bieten günstige Einstiegspreise, aber höhere Verlängerungsgebühren. Reine Registrare sind meist günstiger als Hoster, die sehr hochwertigen Server-Platz bieten.
- Zusatzdienste: Einige Registrare bieten zusätzliche Dienste an, wie zum Beispiel E-Mail-Hosting oder SSL-Zertifikate. Diese können inklusive sein oder separat berechnet werden.
Domain-Registrierungsprozess
Haben Sie sich für einen Registrar oder Hoster entschieden, folgen Sie dem Anmeldeprozess auf deren Website, um eine Domain zu reservieren. Geben Sie den gewünschten Domainnamen ein, und prüfen Sie die Verfügbarkeit. Ist die Domain verfügbar, können Sie sie registrieren. Ist sie bereits vergeben, müssen Sie Alternativen in Erwägung ziehen.
Bedeutung von Domainverlängerungen und -management
Eine Domain-Registrierung ist nicht für die Ewigkeit. Typischerweise reservieren Sie eine Domain für ein Jahr, mit der Option, diese Verlängerung jährlich zu erneuern. Es ist wichtig, dass Sie sich das Verfallsdatum Ihrer Domain merken oder automatische Verlängerungen einrichten. Eine abgelaufene Domain kann von jemand anderem registriert werden und ist dann für Ihr Geschäft oder Ihre Marke verloren.
Domain-Management beinhaltet auch die Verwaltung der DNS-Einstellungen Ihrer Domain. Hier legen Sie fest, auf welchen Server Ihre Website zeigt und wie E-Mails, die an Ihre Domain gesendet werden, weitergeleitet werden.
Kosten und weitere Überlegungen
Die Kosten für die Registrierung einer Domain variieren je nach Top-Level-Domain (z.B. .com, .de, .org) und Registrar. Einige exklusivere Endungen können deutlich teurer sein.
Zusätzlich zu den reinen Registrierungskosten sollten Sie auch eventuelle Kosten für Zusatzdienste, wie SSL-Zertifikate oder Domain-Privacy-Services, in Betracht ziehen.
Hosting der Website
Das Hosting einer Website sorgt dafür, dass es für Ihre Website einen Speicherplatz im Internet gibt, der so ans WWW angebunden ist, dass die Site 24/7/365 von überall aus erreicht werden kann. Dazu wird Ihnen Platz auf einem Server für Ihre Website-Daten wie Texte, Bilder und Videos zur Verfügung gestellt.
Einen Server stellen Sie sich am besten wie einen Computer mit Festplatte vor, der ans Internet angebunden ist. Die Geschwindigkeit der Festplatte, des Computers und der Anbindung ans Internet sind wichtige Kriterien für die Qualität des Hostings und gleichzeitig Kostentreiber.
Welche Arten von Hosting gibt es?
- Shared Hosting (gemeinsames Hosting): Hier teilen Sie sich den Speicherplatz mit anderen Websites. Das ist die günstigste Option, kann jedoch zu langsamen Ladezeiten führen, wenn zu viele Websites denselben Server nutzen.
- Dedicated Hosting (dedizierter Server): Sie haben Ihren eigenen Server. Dies ist teurer, bietet jedoch mehr Kontrolle und Ressourcen.
- VPS Hosting (Virtueller Privat Server): Eine Mischung aus Shared und Dedicated Hosting. Sie teilen sich zwar einen Server mit anderen, haben aber einen festen Anteil an Ressourcen nur für sich.
- Cloud Hosting: Anstatt einen festen Speicherplatz zu haben, wird Ihre Website auf mehreren verbundenen Servern gehostet. Das sorgt für hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit.
Was ist fürs Hosting wichtig?
Bei der Wahl des richtigen Hostings sollten Sie auf einige wichtige Faktoren achten:
- Zuverlässigkeit: Sie möchten sicherstellen, dass Ihr Hosting-Anbieter eine hohe Verfügbarkeit hat, damit Ihre Website so ununterbrochen wie möglich online ist.
- Geschwindigkeit: Der Server sollte schnell genug sein, um schnelle Ladezeiten zu gewährleisten.
- Backups: Stellen Sie sicher, dass regelmäßige Backups Ihrer Website durchgeführt werden. Bei einem Datenverlust können Sie so schnell wieder online gehen.
- Sicherheit: Ein SSL-Zertifikat (Secure Socket Layer) verschlüsselt den Datenverkehr zwischen Ihrer Website und Ihren Besuchern. Das schützt die Daten und erhöht das Vertrauen der Nutzer.
- Datenschutz: Respektieren Sie die Privatsphäre Ihrer Besucher. Informieren Sie sie über den Umgang mit ihren Daten und halten Sie sich an Datenschutzbestimmungen.
- Kundenservice: Bei Problemen möchten Sie schnell Hilfe erhalten.
- Preis: Abhängig von Ihrem Budget gibt es unterschiedliche Hosting-Optionen.
- Skalierbarkeit: Falls Ihre Website wächst, sollten Sie problemlos auf ein größeres Paket umsteigen können.
Das Hosting ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Website. Es bestimmt, wie schnell Ihre Seite lädt und wie zuverlässig sie erreichbar ist. Daher ist es wichtig, dass Sie sich Zeit nehmen, um den richtigen Hosting-Anbieter für Ihre Bedürfnisse zu finden. Ein wichtiger Indikator sind dabei Erfahrungswerte und Testberichte.
Entscheidung für ein Content Management System (CMS)
Wenn Sie eine Website erstellen möchten, stoßen Sie bald auf den Begriff „Content Management System“, kurz CMS. Doch was genau ist das und warum sollten Sie sich damit beschäftigen?
Einführung in CMS und die Vorteile
Ein Content Management System, kurz CMS, ist eine Softwarelösung, die es Ihnen ermöglicht, Inhalte auf Ihrer Webseite einfach zu erstellen, zu organisieren und zu bearbeiten. Einige der Hauptvorteile eines CMS sind:
- Benutzerfreundlichkeit: Auch wenn Sie keine technischen Kenntnisse besitzen, ermöglicht ein CMS die einfache Verwaltung von Webinhalten. Dies bedeutet, dass Sie Texte ändern, Bilder hinzufügen oder sogar neue Seiten erstellen können, ohne einen Code schreiben zu müssen.
- Flexibilität und Skalierbarkeit: Ein CMS ermöglicht es durch eine Vielzahl von Plugins und Erweiterungen Ihre Webseite mit Ihrem Unternehmen mitwachsen zu lassen.
- Mehrere Benutzer: Ein CMS ermöglicht es mehreren Benutzern, gleichzeitig an der Webseite zu arbeiten, wobei Rollen und Zugriffsrechte individuell zugewiesen werden können.
- Kosteneffizienz: Da Sie viele Änderungen selbst vornehmen können, sparen Sie langfristig Kosten für Webdesigner oder Entwickler.
Vergleich gängiger CMS-Plattformen
Es gibt viele verschiedene CMS-Plattformen. Einige der bekanntesten sind WordPress, Joomla, Drupal und TYPO3.
- WordPress: Dieses Open-Source-CMS ist weltweit am weitesten verbreitet. Es ist besonders bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit und die riesige Auswahl an Plugins und Themes.
- Joomla!: Ein weiteres populäres Open-Source-CMS. Es bietet eine gute Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und erweiterten Funktionen.
- Drupal: Dieses CMS ist für seine leistungsstarken und flexiblen Funktionen bekannt, kann aber eine steilere Lernkurve haben.
- Typo3: Ein sehr anspruchsvolles CMS, das sich vor allem für internationale Organisationen eignet, die weltweit Websites in verschiedenen Sprachversionen betreiben wollen.
- Wix, Squarespace, Webflow: Dies sind Beispiele für Homepage-Baukästen. Ein Homepage-Baukasten ist besonders für Einsteiger geeignet, da er Drag-and-Drop-Funktionen und vorgefertigte Designvorlagen bietet.
Kriterien zur Auswahl des passenden CMS
Die Auswahl des richtigen CMS hängt von Ihren Bedürfnissen ab:
- Bedienbarkeit: Wie einfach ist das System zu verwenden? Brauchen Sie eine Schulung oder können Sie sofort starten? Website-Baukasten oder vollwertiges System?
- Kosten: Einige CMS sind kostenlos, während andere Lizenzgebühren verlangen. Beachten Sie auch die Kosten für zusätzliche Erweiterungen oder Designs.
- Anpassungsfähigkeit: Überprüfen Sie, ob das CMS flexibel genug ist, um mit Ihren zukünftigen Anforderungen zu wachsen. Ein Baukasten-System kann Einschränkungen mit sich bringen.
- Community und Support: Ein aktives Community-Forum oder ein guter Kundensupport können sehr wertvoll sein, besonders wenn Sie auf ein Problem stoßen. Werden regelmäßig Updates angeboten?
- Sicherheit: Einige CMS-Plattformen sind anfälliger für Sicherheitsprobleme. Informieren Sie sich über Sicherheitsfunktionen und -protokolle.
Die Entscheidung für ein CMS ist ein wichtiger Schritt beim Erstellen einer Webseite. Das richtige System erleichtert nicht nur den Aufbau und die Pflege Ihrer Seite, sondern kann auch maßgeblich zu Ihrem Online-Erfolg beitragen. Nehmen Sie sich also die Zeit, um die verfügbaren Optionen zu prüfen und das CMS auszuwählen, das am besten zu Ihren Anforderungen passt.
Design der Website entwickeln
Das Design Ihrer Website ist das Erste, was die Besucher wahrnehmen. Es entscheidet über den wichtigen ersten Eindruck. Ein gut durchdachtes und ansprechendes Design kann den Unterschied ausmachen, ob ein Besucher auf Ihrer Seite bleibt oder sie sofort wieder verlässt.
Elemente eines erfolgreichen Webdesigns
- Farbschema: Die Farbwahl spielt eine entscheidende Rolle, da sie die Emotionen und Reaktionen Ihrer Besucher beeinflusst. Kühle Farben wie Blau und Grün können Vertrauen und Ruhe vermitteln, während warme Farben wie Rot und Gelb Energie und Leidenschaft ausstrahlen.
- Typografie: Eine klare und gut lesbare Schriftart ist entscheidend. Die Textgröße und Zeilenabstand sollten so gewählt werden, dass sie eine angenehme Leseerfahrung bieten.
- Bilder und Grafiken: Hochwertige Bilder und Grafiken können Ihre Website lebendig machen. Sie sollten jedoch darauf achten, dass diese nicht zu groß sind, da sie sonst die Ladezeit der Website beeinträchtigen können.
- Navigation: Eine intuitive und leicht verständliche Navigation ist das A und O. Besucher sollten schnell und einfach zu den gewünschten Informationen gelangen.
- Call-to-Action: Was möchten Sie, dass die Besucher tun? Egal ob es sich um einen Kauf, eine Kontaktaufnahme oder eine Newsletter-Anmeldung handelt, stellen Sie sicher, dass Sie klare Handlungsaufforderungen haben.
Responsive Design und Mobile-First-Ansatz
Mit der Zunahme der mobilen Internetnutzung ist es unerlässlich, dass Ihre Website auf unterschiedlichen Geräten und Bildschirmgrößen gut aussieht und funktioniert. Das sogenannte „Responsive Design“ stellt sicher, dass Ihre Website sich automatisch an die Größe des Geräts anpasst, auf dem sie angezeigt wird. Die Website sieht auf allen Geräten gut aus und funktioniert, sei es auf einem Desktop, Tablet oder Smartphone.
Der Mobile-First-Ansatz berücksichtigt die hohe Wichtigkeit der Smart Mobile Devices. Dabei entwerfen Sie Ihre Website zuerst für mobile Geräte und passen sie dann an größere Bildschirme an. Dies stellt sicher, dass Ihre mobilen Besucher die bestmögliche Erfahrung haben.
Auswahl zwischen vorgefertigten Vorlagen und individuellen Designs
Wenn Sie eine Website erstellen, stehen Ihnen für das Design zwei verbreitete Optionen zur Verfügung:
- Vorgefertigte Vorlagen: Für die meisten CMS-Plattformen gibt es eine nahezu unüberschaubare Auswahl von vorgefertigten Designvorlagen. Diese können oft kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr genutzt werden. Der Vorteil hierbei ist, dass Sie schnell und mit relativ geringem Aufwand ein ansprechendes Design haben. Der Nachteil kann jedoch sein, dass Ihre Website nicht wirklich einzigartig ist und sich nicht von der Masse abhebt. Dem lässt sich durch Anpassung in Grenzen durch einen Website-Design-Service gegensteuern.
- Individuelles Design: Ein maßgeschneidertes Design, das von einem professionellen Webdesigner erstellt wurde, ist in der Regel teurer und zeitaufwändiger. Der klare Vorteil liegt jedoch in der Einzigartigkeit und der Möglichkeit, das Design exakt auf Ihre Marke und Ihre Zielgruppe abzustimmen.
Das Design Ihrer Website sollte nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch die Ziele und den Zweck Ihrer Website widerspiegeln muss. Egal, ob Sie sich für eine Vorlage oder ein individuelles Design entscheiden, denken Sie immer an Ihre Besucher und ihre Bedürfnisse. Es geht nicht darum, dass das Design Ihnen gefällt.
Eine Website kostenlos erstellen lassen?
Es gibt tatsächlich Angebote, die es Ihnen ermöglichen, eine Website kostenlos zu erstellen. Wobei sich das nur auf eine leere Designhülle bezieht, den Content haben Sie dann noch nicht.
Ich empfehle solche Angebote nicht. Meist handelt es sich um einen stark eingeschränkten Homepage-Baukasten. Fürs Homepage erstellen reicht das vielleicht, doch wenn es komplexer werden soll, stoßen Sie bald an Grenzen.
Text und Inhalt entwickeln
Beim Erstellen einer Website steht der Content – also Text und multimedialer Inhalt – im Mittelpunkt. Die Struktur und das Design Ihrer Website können noch so ansprechend sein, ohne qualitativ hochwertigen Inhalt wird Ihre Seite kaum Nutzen für Ihre Besucher bieten. Eine Website ohne Inhalt gleicht einem leeren Raum. Menschen betreten den Raum, sehen sich um und verlassen ihn schnell wieder, weil es nichts gibt, was ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Bedeutung von hochwertigem Content für Webseiten
Hochwertiger Content informiert, überzeugt und bindet die Besucher. Content zeigt Ihren Besuchern, wer Sie sind, was Sie tun und warum sie sich für Ihr Angebot interessieren sollten.
Guter Content bietet nicht nur Informationen, sondern löst auch Probleme. Denken Sie darüber nach, welche Fragen Ihre Kunden haben könnten und beantworten Sie diese auf Ihrer Website. Wenn Sie Antworten und Lösungen anbieten, positionieren Sie sich als Experte in Ihrem Fachgebiet und bauen Vertrauen auf.
Qualitativer Content leistet enorm viel:
- Glaubwürdigkeit und Professionalität: Hochwertige Inhalte demonstrieren Ihre Expertise und Professionalität in Ihrem Fachgebiet.
- Erzeugt Vertrauen: Besucher gewinnen Vertrauen in Ihre Angebote oder Dienstleistungen.
- Bindet die Besucher: Interessante und hilfreiche Inhalte halten Besucher länger auf Ihren Webseiten. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine gewünschte Aktion (z.B. einen Kauf oder eine Anfrage) durchführen.
- Verbessert das Ranking bei Suchmaschinen: Websites mit relevantem und qualitativem Inhalt werden von Suchmaschinen wie Google bevorzugt. Dies führt zu einer besseren Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.
Da Text so wichtig für den Erfolg Ihres Webauftritts ist, sollten Sie KI-Text wenn überhaupt nur ergänzend verwenden.
Einbindung eines Blogs: Vorteile und Strategien
Ein Blog kann ein leistungsstarkes Tool sein, um regelmäßig frischen und relevanten Inhalt zu liefern. Mit einem Blog können Sie:
- Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen für zahlreiche Keywords erhöhen, indem Sie jeweils passende Beiträge veröffentlichen.
- Eine Community rund um Ihre Marke oder Ihr Geschäft aufbauen, Feedback aus der Zielgruppe erhalten und mit Ihren Kunden interagieren.
- Durch das Teilen von Fachwissen in Form von gut recherchierten und fundierten Artikeln Vertrauen schaffen und Ihre Positionierung als Branchenexperte untermauern.
- Durch regelmäßig aktualisierte Inhalte sowohl Stammleser als auch immer wieder neue Besucher anziehen.
Wenn Sie einen Blog in Ihre Website integrieren, sollten Sie einen Plan fürs Schreiben der Blogbeiträge haben. Überlegen Sie sich Themen, die für Ihre Zielgruppe relevant sind. Stellen Sie einen Redaktionsplan auf und halten Sie sich an regelmäßige Veröffentlichungstermine. Konsistenz ist hierbei entscheidend.
Um einen Blog erfolgreich zu führen, sollten Sie:
- Regelmäßig veröffentlichen: Legen Sie einen festen Zeitplan für Ihre Blog-Beiträge fest und halten Sie sich daran.
- Relevante Themen wählen: Achten Sie darauf, dass Ihre Beiträge zu Ihrem Geschäftsfeld passen und für Ihre Zielgruppe relevant und nützlich sind.
- Qualität vor Quantität setzen: Lieber weniger, dafür gut recherchierte und ausgearbeitete Artikel veröffentlichen.
Integration von Multimedia-Elementen
Menschen sind visuelle Wesen. Fotos, Grafiken und Videos haben einen starken Einfluss darauf, wie Besucher Ihre Website wahrnehmen. Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte und stellt komplexe Informationen in einer leicht erfassbaren Form dar.
Fotos setzen Produkte, Dienstleistungen oder Ihr Team in Szene. Grafiken, wie Infografiken, bereiten Daten und Informationen für bessere Verständlichkeit visuell auf. Videos zeigen Demos, lassen Testimonials zu Wort kommen oder bieten einen Blick hinter die Kulissen Ihres Geschäfts.
- Bilder: Hochwertige Bilder machen Inhalte anschaulicher und helfen, die Website visuell ansprechender zu gestalten.
- Videos: Sie bieten die Möglichkeit, komplizierte Inhalte einfach und unterhaltsam zu vermitteln. Vor allem Erklärvideos sind sehr beliebt.
- Infografiken: Komplexe Informationen oder Daten lassen sich anschaulich und verständlich darstellen.
Nicht jedes Multimedia-Element eignet sich für jede Website. Überlegen Sie genau, welche Art von Multimedia Ihre Botschaft am besten unterstützt und achten Sie darauf, dass diese Elemente von hoher Qualität sind. Multimedia-Elemente sollen zum Gesamtthema passen und dürfen die Ladezeiten Ihrer Website nicht unnötig erhöhen. Dateigrößen sollten deshalb optimiert werden.
Textkonzept und Strukturierung der Inhalte der Website
Konzept und Struktur Ihrer Texte bilden das Rückgrat Ihrer Website. Überzeugende Texte bewegen Menschen und bringen sie ins Handeln:
- Verstehen Sie Ihr Publikum: Wer sind Ihre Wunschkunden? Was möchten sie wissen? Welche Probleme haben sie?
- Festlegen der Hauptthemen: Überlegen Sie, welche Hauptthemen Ihre Website abdecken sollte und strukturieren Sie diese logisch.
- Kurze und prägnante Absätze: Lange Textblöcke können abschreckend wirken. Halten Sie die Absätze kurz und nutzen Sie Zwischenüberschriften, um den Text zu gliedern.
- Handlungsaufforderungen (CTAs): Jeder Text sollte eine klare Handlungsaufforderung enthalten, die den Leser dazu anregt, den nächsten Schritt zu machen (z.B. einen Kauf tätigen, Kontakt aufnehmen, etc.).
Bildkonzept und Bebilderung der Website
Die visuellen Aspekte einer Website sind genauso wichtig wie der textliche Inhalt. Ein überzeugendes Bildkonzept kann die Botschaft Ihrer Website verstärken, die Benutzererfahrung verbessern und Ihre Marke stärker positionieren.
Warum sind Bilder so wichtig?
Bilder übermitteln komplexe Informationen in Sekunden, rufen Emotionen hervor und helfen, die Aufmerksamkeit der Besucher zu fesseln. Laut Studien erinnern sich Menschen besser an Informationen, wenn diese visuell dargestellt werden. Für Selbständige und Unternehmen bedeutet das, dass Bilder dabei helfen, Produkte oder Dienstleistungen besser zu vermarkten und die Markenbotschaft effektiver zu vermitteln.
Entwicklung eines Bildkonzepts
- Zielgruppenansprache: Denken Sie immer an Ihre Zielgruppe. Welche Art von Bildern würde sie ansprechen? Ein junges, modernes Start-Up wird wahrscheinlich andere Bilder verwenden als eine traditionelle Anwaltskanzlei.
- Konsistenz: Stellen Sie sicher, dass Ihre Bilder ein konsistentes Aussehen und Gefühl haben. Dies kann durch die Verwendung ähnlicher Farbpaletten, Bildstile oder Fototechniken erreicht werden.
- Authentizität: Überlegen Sie, ob Stockfotos oder eigene Bilder besser geeignet sind. Eigene Bilder können authentischer wirken, während Stockfotos vielleicht professioneller aussehen, aber möglicherweise nicht so einzigartig sind.
- Qualität: Investieren Sie in hochwertige Bilder. Unscharfe oder pixelige Bilder können den professionellen Eindruck Ihrer Website beeinträchtigen.
Bildpositionierung und -größe
Bilder sollten nicht nur als dekorative Elemente betrachtet werden. Sie können helfen, den Inhalt zu strukturieren und den Besucher durch die Website zu führen. Überlegen Sie, wo Bilder am meisten Einfluss haben könnten und wie groß sie sein sollten. Denken Sie auch daran, die Bildgrößen für schnelle Ladezeiten zu optimieren.
Bildrechte berücksichtigen
Wenn Sie Bilder auf Ihrer Website verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie die Rechte dazu haben. Achten Sie besonders darauf, wenn Sie Stockfotos oder Bilder von Dritten verwenden. Einige Bilder erfordern eine Lizenz oder die Nennung des Fotografen.
Integration von Bildern in das Design
Bilder sollten nahtlos in das Design Ihrer Website integriert werden. Sie sollten weder zu dominant noch zu unauffällig sein. Überlegen Sie, wie sie mit anderen Designelementen, wie Farben und Typografie, interagieren.
Bilder für SEO
Bilder können auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) optimiert werden. Zum Bilder-SEO gehört unter anderem das Hinzufügen von Alt-Texten, die das Bild beschreiben. So können Suchmaschinen besser verstehen, was auf dem Bild dargestellt wird.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Damit Ihre Website von potenziellen Kunden auch gefunden wird, spielt die Suchmaschinenoptimierung eine entscheidende Rolle. Doch was ist SEO (Search Engine Optimization) genau und warum ist es so wichtig?
Grundlagen und Bedeutung von SEO
Suchmaschinenoptimierung ist ein Sammelbegriff für alle Maßnahmen, die dazu beitragen, dass eine Website in den unbezahlten organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google besser platziert wird. Das Ziel ist es, auf der ersten Seite, idealerweise unter den ersten fünf Suchergebnissen, zu erscheinen, wenn potenzielle Kunden nach relevanten Keywords suchen.
Heute benutzten die meisten Menschen Suchmaschinen, um Antworten auf ihre Fragen zu finden oder Produkte und Dienstleistungen zu recherchieren. Wenn Ihre Webseiten hier nicht auffindbar sind, verpassen Sie wertvolle Kundenkontakte und Umsätze.
On-page und Off-page Optimierungsstrategien
Es gibt zwei Hauptbereiche jeder SEO-Strategie: On-page und Off-page Optimierung.
On-page SEO bezieht sich auf Optimierungsmaßnahmen, die direkt auf Ihrer Website durchgeführt werden. Dazu gehören:
- Hochwertiger Inhalt: Texte sollten relevant, gut strukturiert und für den Nutzer wertvoll sein.
- Meta-Titel und -Beschreibungen: Kurze, prägnante Überschriften und Beschreibungen, die dem Nutzer einen klaren Überblick über den Inhalt jeder Seite geben. Ein guter Titel-Tag und eine klare Meta-Beschreibung können die Klickrate Ihrer Website erhöhen.
- Interne Verlinkung: Durch das Verlinken von verwandten Seiten auf Ihrer Website verbessern Sie die Benutzerführung und das Crawling durch Suchmaschinen.
- Mobilfreundlichkeit: Eine mobilfreundliche Website ist mittlerweile ein Muss, da immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf Websites zugreifen.
- Bildoptimierung: Die Optimierung der Größe von Bildern sorgt für schnelleres Laden, das Hinzufügen von Alt-Text hilft Suchmaschinen, den Kontext besser zu verstehen.
- Technische Fehlerfreiheit: Korrekte Einrichtung von www bzw. Naked Domain, Einrichtung einer 404-Fehlerseite, Optimierung der Ladezeiten, DSGVO-kompatible und technisch optimale Implementierung von Fonts und Cookie-Plugins.
Off-page SEO bezieht sich auf Maßnahmen außerhalb Ihrer Website, die Ihre Online-Reputation und -Autorität erhöhen:
- Backlinks: Dies sind Links von anderen Websites, die auf Ihre Website verweisen. Qualitativ hochwertige, relevante Backlinks können das Ranking Ihrer Website in den Suchergebnissen erheblich verbessern.
- Soziale Signale: Ein aktiver Auftritt in sozialen Netzwerken und das Teilen Ihrer Inhalte durch Sie und durch andere können die Sichtbarkeit und Reichweite Ihrer Website erhöhen.
- Bewertungen und Testimonials: Positive Bewertungen auf Plattformen wie Google My Business können Ihre Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in Ihre Marke steigern.
- Local SEO: Google My Business und die Platzierung auf Google Maps sind wichtige Faktoren des Local SEO, die jedes Unternehmen nutzen sollte.
Keyword-Recherche und effektive Platzierung der Suchbegriffe
Das Herzstück von SEO ist die Keyword-Recherche. Keywords sind die Wörter oder Phrasen, die Menschen in Suchmaschinen eingeben, wenn sie nach Informationen suchen. Sie müssen herausfinden, welche Begriffe Ihre potenziellen Kunden verwenden, wenn sie nach Ihren Dienstleistungen oder Produkten suchen.
Tools helfen Ihnen bei der Recherche, welche Keywords für Ihr Geschäft relevant sind und wie oft sie gesucht werden. Sobald Sie die für Ihre Unternehmen relevante Liste von Keywords haben, steht für den SEO-Texter die Aufgabe an, diese strategisch auf Ihrer Website zu platzieren – in Texten, Überschriften, Meta-Titeln und Meta-Beschreibungen.
Wichtig ist, dass Sie die Keywords in die SEO-Texte natürlich einbinden und kein „Keyword-Stuffing“ betreiben, also nicht Keywords unnatürlich oft wiederholen. Suchmaschinen erkennen solche Techniken und können Ihre Seite dafür abstrafen.
SEO ist ein fortlaufender Prozess. Die Suchmaschinen-Algorithmen ändern sich ständig, und Ihre Konkurrenten optimieren ebenfalls ihre Websites. Sie sollten also regelmäßig Ihre SEO-Strategien überprüfen und anpassen, um sicherzustellen, dass Ihre Website weiterhin gut sichtbar bleibt.
Technische Aspekte und Performance-Optimierung
Eine schnelle und reibungslos funktionierende Website sorgt für zufriedene Besucher. Beachten Sie dabei:
- Ladezeiten: Lange Ladezeiten können Besucher abschrecken. Optimieren Sie Bilder, Skripte und andere Elemente für eine schnelle Ladezeit.
- Mobiloptimierung: Viele Nutzer besuchen Websites über Mobilgeräte. Ihre Seite sollte also auch auf Smartphones und Tablets gut aussehen und funktionieren.
- Browser-Kompatibilität: Ihre Website sollte in allen gängigen Browsern korrekt angezeigt werden.
- Crawler und Bots zulassen: Es passiert leicht, dass versehentlich Google ausgesperrt wird und die Seite dann nicht mehr auffindbar ist.
Suchmaschinenwerbung (SEA) und Google Ads
Wenn Sie Ihre Webseiten online gestellt und sie bei Google angemeldet haben, möchten Sie auch Besucher anlocken. Gerade zu Beginn, wenn SEO noch nicht greift, bietet dabei die Suchmaschinenwerbung (SEA) attraktive Möglichkeiten, um hohe Sichtbarkeit zu erzielen.
Was ist SEA?
SEA steht für „Search Engine Advertising“, also Werbung in Suchmaschinen. Es ermöglicht Webseiten, in den Suchergebnissen gegen Bezahlung prominent platziert zu werden.
Die Anzeigen auf der Suchergebnisseite von Google Ads, die mit dem Hinweis „Gesponsert“ versehen sind, sind SEA – Suchmaschinenwerbung. Es ist eine effektive Methode, um sofortige Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhalten, vor allem, wenn Sie gerade erst mit Ihrer Website starten und noch nicht organisch ranken.
Unterschiede zwischen SEO und SEA
Während SEO sich auf das organische Ranking konzentriert und oft mehr Zeit in Anspruch nimmt, bis Ergebnisse erzielt werden, bietet SEA schnelle Sichtbarkeit, kostet jedoch Geld. Mit SEA bezahlen Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige, während SEO, wenn es einmal eingerichtet ist, „kostenlos“ Traffic auf Ihre Website bringt. Beide Strategien sind wertvoll und können je nach Ihren Zielen und Ihrem Budget kombiniert werden.
Was ist Google Ads?
Google Ads ist das bekannteste SEA-Tool und ein Angebot von Google. Es ermöglicht Werbetreibenden, Anzeigen in den Google-Suchergebnissen, auf YouTube, Google Maps und vielen anderen Google-Plattformen zu schalten. Der Vorteil von Google Ads ist seine enorme Reichweite und die Möglichkeit, sehr spezifische Zielgruppen anzusprechen.
Sie können Google-Ads-Kampagnen basierend auf Keywords, demografischen Daten, Interessen und mehr erstellen. Das Budget stellen Sie flexibel ein; Sie können wählen, wie viel Sie pro Klick oder pro Conversion bezahlen möchten und Ihr Budget entsprechend festlegen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Messbarkeit. Mit Google Ads können Sie genau nachverfolgen, wie viele Personen Ihre Anzeige gesehen haben, wie viele darauf geklickt haben und welche Aktionen sie auf Ihrer Website durchgeführt haben.
Die Einbindung sozialer Medien in eine Website bietet eine zusätzliche Möglichkeit, um mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten, Ihre Botschaft zu verbreiten und Ihre Online-Präsenz zu stärken. Da sehr viele Menschen soziale Medien in irgendeiner Form, sei es Facebook, Instagram, Twitter oder LinkedIn nutzen, können diese Plattformen dazu beitragen, die Sichtbarkeit und Reichweite Ihrer Website deutlich zu erhöhen.
Bedeutung sozialer Medien für Webseiten
- Erweiterte Reichweite: Millionen von Menschen nutzen täglich soziale Medien. Wenn Sie Ihre Inhalte auf sozialen Medien teilen, erhöht das nicht nur den Verkehr auf Ihrer Website, sondern verbessert auch Ihre Chancen, potenzielle Kunden oder Klienten zu erreichen.
- Erhöhte Interaktion: Social Media ermöglicht einen direkten Dialog mit Ihren Kunden. Sie können Fragen beantworten, Feedback erhalten und eine Community um Ihre Marke herum aufbauen.
- Steigerung des Traffics: Indem Sie Social-Media-Schaltflächen und -Feeds in Ihre Website integrieren, können Sie Besucher dazu anregen, Ihre Inhalte zu teilen, was wiederum mehr Besucher auf Ihre Website lenkt.
- Teilen-Buttons hinzufügen: Ermöglichen Sie Ihren Besuchern, Inhalte mit nur einem Klick auf ihren bevorzugten sozialen Netzwerken zu teilen. Dies kann in Form von Icons oder Schaltflächen direkt bei Ihren Inhalten, Artikeln oder Produktseiten sein.
- Soziale Medien-Feeds einbetten: Sie können Ihre Social-Media-Posts direkt auf Ihrer Website anzeigen. Dies hält Ihre Website aktuell und zeigt Besuchern, dass Sie auf Ihren Social-Media-Plattformen aktiv sind.
- Aufruf zum Handeln: Ermutigen Sie die Besucher Ihrer Website, Ihnen in den sozialen Medien zu folgen, indem Sie klare Handlungsaufforderungen platzieren, wie zum Beispiel „Folgen Sie uns auf Instagram für tägliche Updates“.
- Regelmäßige Aktualisierungen: Posten Sie regelmäßig auf Ihren Social-Media-Kanälen und teilen Sie Links zu Ihrer Website, um den Traffic zu erhöhen.
- Interaktion mit der Community: Reagieren Sie auf Kommentare, Fragen und Feedback. Eine aktive Präsenz und Interaktion stärkt die Beziehung zu Ihren Followern.
- Zielgerichtete Werbung: Nutzen Sie Social-Media-Plattformen, um gezielte Werbeanzeigen zu schalten und eine spezifische Zielgruppe auf Ihre Website zu lenken.
- Kollaborationen und Partnerschaften: Arbeiten Sie mit Influencern und anderen Marken zusammen, um Ihre Reichweite und Bekanntheit zu erhöhen.
Wenn Sie Ihre Website mit sozialen Medien verknüpfen, erweitern Sie im Grunde genommen Ihr Online-Netzwerk. Je mehr Personen Ihre Inhalte sehen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Ihre Website besuchen, sich für Ihren Newsletter anmelden oder Ihre Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Durch regelmäßige Aktivitäten und Interaktionen auf Ihren Social-Media-Kanälen können Sie zudem Beziehungen zu Ihren Followern aufbauen und Vertrauen schaffen. Zufriedene Kunden oder Klienten können zu Botschaftern Ihrer Marke werden, indem sie positiv über Sie sprechen und Ihre Inhalte in ihren Netzwerken teilen.
Analyse und Erfolgskontrolle
Ohne eine solide Analyse und Überwachung werden Sie nicht erkennen, ob Ihre Website die gewünschten Ziele erreicht und ob es Potenzial für Verbesserungen gibt.
Web-Analytics-Tools bieten Ihnen Einblicke in das Verhalten Ihrer Website-Besucher. Mit ihrer Hilfe können Sie herausfinden, woher Ihre Besucher kommen, welche Seiten sie am häufigsten besuchen, wie viel Zeit sie auf Ihrer Website verbringen und vieles mehr.
Es gibt viele Analytics-Tools auf dem Markt, aber eines der bekanntesten und am häufigsten genutzten ist Google Analytics. Es ist ein kostenloses Tool, das Ihnen Informationen darüber gibt, wie viele Menschen Ihre Website besuchen, wie lange sie bleiben, welche Seiten sie besuchen und viele andere wichtige Daten.
Die Implementierung solcher Tools ist theoretisch einfach: Sie fügen einen speziellen Tracking-Code zu Ihrer Website hinzu, und das Tool beginnt sofort, Daten zu sammeln. In der Praxis muss die DSGVO beachtet werden, damit beispielsweise Google Analytics 4 kompatibel zur DSGVO installiert wird.
Definition und Überwachung von KPIs (Kennzahlen)
Kennzahlen, oft als KPIs (Key Performance Indicators) bezeichnet, sind messbare Werte, die Ihnen zeigen, wie gut Ihre Website in bestimmten Bereichen abschneidet. Einige häufige KPIs für Websites sind die Anzahl der Besuche, die durchschnittliche Verweildauer und die Absprungrate.
Definieren Sie KPIs, die für Ihre Website und Ihre Geschäftsziele relevant sind. Wenn Sie beispielsweise einen Online-Shop betreiben, möchten Sie vielleicht wissen, wie viele Verkäufe Sie pro Tag erzielen oder wie hoch die Conversion-Rate ist. Es ist sinnvoll, diese Kennzahlen regelmäßig zu überprüfen und zu überwachen, um sicherzustellen, dass Ihre Website effektiv ist und Ihre Ziele erreicht werden.
Anpassungen basierend auf erfassten Daten und Erkenntnissen
Die Daten und Erkenntnisse, die Sie aus Ihren Analysewerkzeugen und KPIs erhalten, sollten Sie nutzen, um Ihre Website kontinuierlich zu verbessern. Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass viele Besucher Ihre Website verlassen, bevor sie einen Kauf abschließen, könnten Sie überlegen, warum das so ist und Änderungen vornehmen, um das Problem zu beheben.
Es geht nicht nur darum, Probleme zu identifizieren, sondern auch Chancen. Wenn eine bestimmte Seite auf Ihrer Website besonders viele Besucher anzieht, könnten Sie überlegen, wie Sie diese Seite weiter optimieren oder mehr ähnliche Inhalte hinzufügen können.
Betrachten Sie Web-Analytics nicht als einmalige Aufgabe, sondern als integralen Bestandteil Ihres Website-Managements. Mit den richtigen Tools und einer klaren Strategie können Sie langfristig sicherstellen, dass Ihre Website nicht nur Ihre Zielgruppe anspricht, sondern auch Ihre Geschäftsziele unterstützt und fördert.
Wartung und Updates
Ihre Website erstellen ist nur der Beginn eines unendlichen Prozesses. Eine oft unterschätzte Aufgabe ist die anschließende Wartung und regelmäßige Aktualisierung der Website. Es ist essenziell, Ihre Website stets aktuell und technisch einwandfrei zu halten. Dies stellt nicht nur die Zufriedenheit und Sicherheit Ihrer Besucher sicher, sondern kann auch Ihre Platzierung in den Suchmaschinen positiv beeinflussen.
Wichtigkeit regelmäßiger Website-Aktualisierungen
Relevanz und Aktualität: In der dynamischen digitalen Welt ändern sich Informationen ständig. Ein Newsbeitrag, der vor einem Jahr aktuell war, kann heute veraltet sein. Achten Sie darauf, Inhalte auf Ihrer Website regelmäßig zu aktualisieren.
Suchmaschinenranking: Suchmaschinen wie Google bevorzugen Websites, die regelmäßig aktualisiert werden. Frischer Content und aktuelle Informationen können Ihnen helfen, besser in den Suchergebnissen gelistet zu werden.
Software-Updates: Egal, welches Content Management System (CMS) Sie verwenden – regelmäßige Software-Updates sind ein Muss. Diese Updates sorgen nicht nur dafür, dass Ihre Website mit den neuesten Technologien kompatibel bleibt, sondern beheben auch bekannte Fehler und verbessern die allgemeine Performance.
Sicherheitspatches: Cyber-Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Viele Software-Updates enthalten Sicherheitspatches, die neu entdeckte Sicherheitslücken schließen. Wenn Sie diese Patches vernachlässigen, setzen Sie Ihre Website möglicherweise Gefahren wie Hacking oder Malware aus. Eine veraltete Website kann ein leichtes Ziel für Hacker oder Malware werden. Daher ist es wichtig, alle verfügbaren Sicherheitspatches so schnell wie möglich zu installieren.
Strategien zur kontinuierlichen Verbesserung Ihrer Website
Ihre Website wird eine ewige Baustelle sein. Das ist Herausforderung und Chance gleichermaßen. Nutzen Sie aktiv diese Möglichkeit, Ihre Website immer weiter zu verbessern und optimal an die Bedürfnisse Ihrer Besucher anzupassen.
- Feedback einholen: Fragen Sie Ihre Kunden oder Website-Besucher nach ihrer Meinung. Was gefällt ihnen? Was nicht? Was vermissen sie? Nutzen Sie Tools zur Erfassung von Nutzerfeedback oder führen Sie regelmäßige Umfragen durch.
- Testen und Anpassen: Nutzen Sie A/B-Tests, um herauszufinden, welche Inhalte oder Designs bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen.
- Performance überprüfen: Nutzen Sie Tools, um die Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website zu messen. Wenn Ihre Website zu langsam lädt, könnten Sie Kunden verlieren.
- Neue Inhalte hinzufügen: Dies kann in Form von neuen Blog-Artikeln, Kundenerfahrungen, Produktupdates oder sogar einem neuen Design sein.
- Überprüfen Sie Ihre Konkurrenz: Was machen Ihre Wettbewerber anders oder besser? Kann Ihre eigene Website von diesen Erkenntnissen profitieren?
- Regelmäßige Überprüfungen der Site: Setzen Sie sich in regelmäßigen Abständen mit Ihrem Team oder einem Fachmann zusammen, um Ihre Website zu überprüfen. Hierbei sollten sowohl technische Aspekte als auch Inhalte und Design unter die Lupe genommen werden.
- Weiterbildung: Die Technologien und Trends im Webdesign und in der Webentwicklung ändern sich ständig. Investieren Sie in Schulungen oder Workshops, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und Ihre Website entsprechend zu optimieren.
Fürs Website erstellen gibt es kein Enddatum
Ihre Website ist kein starres Produkt. Sie ist ein sich ständig entwickelndes Werkzeug, das angepasst, optimiert und aktualisiert werden sollte, um den sich ändernden Trends und den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe gerecht zu werden. Technologische Fortschritte, veränderte Benutzerverhaltensweisen und neue Marketingstrategien sollten als Gelegenheiten betrachtet werden, Ihre Webseiten weiterzuentwickeln und sie immer relevant und effektiv zu halten.
Das macht Arbeit, doch es lohnt sich auch: durch regelmäßige Neukundenanfragen, die durch Ihre Internetpräsenz generiert werden.
Über den Autor
Mein Name ist Michael Bondzio, ich bin Konzeptioner, Texter und Marketingberater. In meiner über 25jährigen Tätigkeit für nationale sowie internationale Marken und Unternehmen aller Größen konnte ich jede Menge Erfahrungen sammeln, die ich in diesem Blog und auf meinem LinkedIn-Profil teile.
Seit 2004 berate ich Selbständige sowie Management und Unternehmensleitung kleiner und mittelständischer Unternehmen zur automatisierten Neukundengewinnung über das Internet.
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