„Wie werde ich bei Google besser gefunden?“ lautet eine der häufigsten Fragen in meiner Online-Marketing-Beratung. Die Praxis-Antwort gibt diese SEO-Anleitung mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen, mit denen Sie Ihre Website für Google optimieren.
Jede seriöse Form der Suchmaschinenoptimierung basiert auf den Maßnahmen, die Sie jetzt kennenlernen.
Wenn Sie die Tipps aus dieser SEO-Anleitung konsequent anwenden und Ihre Website für Suchmaschinen optimieren, sind Sie den meisten Wettbewerbern weit voraus und haben beste Chancen auf gute Platzierungen in den Google-Suchergebnissen.
Bei Google auf die erste Seite kommen ist dann durchaus drin. Wenn auch nicht unbedingt für jedes Keyword. Denn wenn Keywords sehr hart umkämpft sind, kann es schwer werden, Seite 1 zu erreichen.
Website für Google optimieren: so sieht Google das
Wer SEO (= Suchmaschinenoptimierung) verstehen will, muss Google verstehen.
Das Geschäftsmodell von Google basiert darauf, dass Suchenden die absolut besten Suchergebnisse geliefert werden.
Ein gutes Suchergebnis ist eines, das zum Bedürfnis eines Suchenden passt.
Suchende reagieren auf die Qualität von Suchergebnissen: Sie lesen Texte und rufen weitere Seiten einer Website auf. Sie füllen Formulare aus, bestellen Produkte oder abonnieren Newsletter.
Diese Art von Reaktion nennt man „gute Nutzersignale“.
Gute Nutzersignale bestätigen Google darin, die richtige Webseite in den Suchergebnissen weit vorne gelistet zu haben.
Und was sind schlechte Nutzersignale? Das wichtigste schlechte Nutzersignal: ein Besucher bricht den Besuch einer Website sehr schnell ab und kehrt in die Suchergebnisliste zurück.
Wenn das öfter passiert, hat Google gelernt, dass diese Webseite kein gutes Suchergebnis für das genutzte Keyword ist und verbannt die Seite nach hinten im Ranking.
Website für Suchmaschinen optimieren? Oder für die Besucher?
Die Frage ist falsch gestellt. Es gibt kein „oder“.
Erfolgreiche Webseiten sind für die Besucher optimiert. Und für Google.
Ausschließlich eine Website für Suchmaschinen optimieren ist sinnlos, wenn dann die positiven Nutzersignale fehlen.
Beispielsweise weil der Content einfach unglaublich schlecht ist.
Extrem guten Content erstellen, aber SEO völlig ignorieren, klappt meist auch nicht.
Denn dann besteht die Gefahr, dass man Ihren herausragenden Content einfach nicht findet.
Also: Erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung hat die Besucher im Blick und die Suchmaschine.
Was benötigen Sie für ein gutes Ranking in den Suchmaschinen?
Suchmaschinenoptimierung (SEO) umfasst grundsätzlich zwei Bereiche: die Onpage-Optimierung und die Offpage-Optimierung.
Onpage-Optimierung: Alles, was man auf seiner eigenen Website macht. Leichter Zugriff, leicht umzusetzen.
Offpage-Optimierung: Alles, was auf fremden Websites und in Social Media umgesetzt wird. Leichter bis sehr schwerer Zugriff, leicht bis sehr schwer umzusetzen.
Was soll die Onpage-Optimierung erreichen?
Der erste Aspekt: Die Suchmaschine wird technisch in die Lage versetzt, Ihre Website komplett zu durchsuchen und zu erfassen.
Google kann dann alle Unterseiten finden, crawlen, deren Inhalt erfassen, verstehen und bewerten.
Der zweite Aspekt: Besucher sollen auf den Webseiten passenden hochwertigen Content zu ihren Suchanfragen finden und sich entsprechend der geplanten Zielsetzung auf der Website verhalten.
Das heißt, der Content muss für die Suchintention und die Bedürfnisse des Suchenden optimiert sein.
In der Folge wird das Ranking der Website bei Google steigen. Das bedeutet: die Website erzielt eine bessere Google-Platzierung, beispielsweise Seite 1 oder sogar Top-3.
Übrigens: Jede Seite Ihres Webauftritts hat ein eigenes Webseiten-Ranking. Es ist also nicht richtig, bei der Web-Optimierung nur aufs Ranking der Homepage zu schauen, wie es viele machen.
Jede Unterseite der Website für Suchmaschinen optimieren ist der richtige Weg, um insgesamt ein besseres Google-Ranking der gesamten Website zu erzielen.
Was soll die Offpage-Optimierung erreichen?
Bei der Offpage-Optimierung geht es darum, Ihre Website so im Internet und in den Sozialen Medien zu vernetzen, dass die Suchmaschinen ihr möglichst große Bedeutung zuschreiben.
Ein Link von einer anderen Website, der auf Ihre Website zeigt, wird dabei als eine Empfehlung betrachtet.
Je mehr Empfehlungen Ihre Website bekommt, desto besser wird sie wahrscheinlich sein.
Zumindest ist diese Überlegung ein Teil des Google-Algorithmus.
Der zweite Aspekt der Offpage-Optimierung: Richtig gemacht, kann Offpage-Optimierung für mehr Traffic sorgen und einen zusätzlichen fortwährenden Strom neuer Besucher generieren.
Website für Suchmaschinen optimieren: Wie fängt man an?
Der erste Schritt in der Suchmaschinenoptimierung ist immer die Onpage-Optimierung.
Dabei wird zunächst dafür gesorgt, dass die technischen Voraussetzungen stimmen. Dass der Content den Erwartungen der Besucher entspricht. Dass eine logische Besucherführung Besucher auf der Website hält und sie zur gewünschten Handlung führt.
Der zweite Schritt ist dann die Offpage-Optimierung.
Dabei geht es darum, Ihre Website im Internet und in den sozialen Medien bekannt zu machen und gut zu vernetzen.
Auf geht’s mit unserem kleinen SEO-Kurs! Klettern Sie bei Google auf die erste Seite!
Übrigens: Sie werden gleich feststellen, dass das Thema SEO extrem umfangreich ist und dass Sie viel Zeit benötigen werden, um die nötigen Maßnahmen umzusetzen. Wenn Sie Besseres zu tun haben, holen Sie sich einen Profi ins Team: Ich unterstütze Sie bei der Optimierung Ihrer Website für Google und sorge dafür, dass Sie mit den richtigen Suchbegriffen gefunden werden. Schicken Sie eine E-Mail oder rufen Sie mich an – +49 40 22 86 75 40. Die Erstberatung ist kostenlos.
#01: Ihre Website muss den Bedürfnissen Ihrer Besucher entsprechen
Besucher, die keine passenden Inhalte finden, verlassen eine Website meistens innerhalb von Sekunden und signalisieren Google damit: Diese Website passt nicht gut zum genutzten Suchbegriff.
Im Ergebnis wird die Seite von der Suchmaschine schlechter im Website-Ranking von Google platziert.
Bieten Sie also Inhalte, die dafür sorgen, dass Ihre Besucher lange auf Ihrer Website bleiben. Das können Texte sein, Bilder, Videos oder Podcasts.
Die Zeit, die Besucher auf der Website verbringen, ist für Google ein wichtiger Indikator. Aus längerer Verweildauer wird eine höhere Qualität einer Website abgeleitet.
Um gute Positionen bei Google zu erreichen, ist interessanter Content für Ihre Zielgruppe also Pflicht. Für die Konvertierung von Besuchern zu Interessenten und Kunden sowieso.
#02: Ermitteln Sie die Suchbegriffe Ihrer potenziellen Kunden
Kennen Sie die Suchbegriffe, mit denen Ihre potenziellen Kunden im Internet suchen? Ganz sicher?
Die richtigen Keywords zu kennen, ist der wichtigste Faktor für den Erfolg Ihrer Website.
Vermutungen oder Ahnungen helfen hier nicht weiter. Wenn Sie Ihre Website auf die falschen Suchworte optimieren, werden Sie keinen Erfolg damit haben.
Einer der ersten Schritte beim Erstellen einer Unternehmenswebsite ist deshalb die Recherche der wirklich relevanten Suchbegriffe.
Hier finden Sie eine Anleitung zur Keywordrecherche.
#03: Richten Sie für jeden wichtigen Suchbegriff eine eigene Unterseite ein
Eine erfolgreiche Website deckt ein Bündel verwandter Suchbegriffe ab, die unter verschiedenen Aspekten um das Kernthema der Site kreisen.
Diese Keywords sollten Sie nicht alle auf derselben Seite unterbringen. Also nicht nur die Homepage für Google optimieren – ein beliebter Fehler bei der Internet-Optimierung.
Richten Sie statt dessen für jeden Begriff eine eigene Unterseite ein, die für ein Suchwort optimiert ist.
Benennen Sie jede Unterseite am besten nach dem jeweiligen Suchbegriff. Also z.B. /suchbegriff.htm oder /suchbegriff/.
Bei zusammengesetzten Suchbegriffen nutzen Sie bitte den Bindestrich – keinen Unterstrich und auch kein Leerzeichen.
Eine korrekte Seitenbezeichnung ist z.B. /ein-langer-suchbegriff.htm oder /ein-langer-suchbegriff/.
Mit dieser Strategie sorgen Sie dafür, dass jede einzelne Webseite für Google optimiert wird.
Kreativität ist eine tolle Sache.
Wenn es jedoch um die Usability einer Website geht, also darum, wie gut Besucher mit Ihren Webseiten zurechtkommen, ist Kreativität fehl am Platz.
Denn Menüpunkte mit ungewöhnlichen Bezeichnungen sorgen meist nur für Verwirrung.
Aus gutem Grund haben sich Standards für die Navigation von Webseiten entwickelt. Nutzen Sie deshalb besser Klassiker wie „Über uns“, „Leistungen“ oder „Kontakt“, wenn Sie Ihre Menüpunkte benennen.
Auch der Menüpunkt „Home“ ist nicht überflüssig, sondern ermöglicht bei komplexen Webpräsenzen, immer wieder an einen definierten Punkt zurückzukehren. Wer es besonders gut machen will, verlinkt zusätzlich sein Logo mit der Homepage.
Für komplexe Websites kann sich das Einrichten einer „Brotkrumennavigation“ empfehlen, die Besuchern hilft, den aktuellen Klickpfad nachzuvollziehen.
#05: Sorgen Sie für eine nachvollziehbare URL-Struktur
Als URL bezeichnet man die Web-Adresse einer bestimmten Unterseite Ihres Webauftritts.
Die URL der Homepage ist beispielsweise www.ihre-domain.de.
Die URL einer Unterseite, die für den Suchbegriff „unterseite“ optimiert ist, wäre dann idealerweise www.ihre-domain.de/unterseite/ oder www.ihre-domain.de/unterseite.htm oder ähnlich.
Vernünftige Content-Management-Systeme erlauben es, URLs von Hand zu „designen“ oder erstellen automatisch „sprechende URLs“, die SEO-Anforderungen entsprechen.
Wenn Ihr Content Management System das nicht kann, ist es Zeit, sich davon zu verabschieden.
Denn gute URLs sind für den Menschen und für die Suchmaschine nützlich.
Nehmen wir als Beispiel eine Unterseite, die sich mit dem Thema „Kunden gewinnen im Internet“ befasst. Eine gute URL sieht dann zum Beispiel so aus:
www.ihre-domain.de/kunden-gewinnen-im-internet/
Vorteil 1: Es sind Suchbegriffe enthalten, die auch im Text dieser Unterseite vorkommen. Das hilft dabei, bei Google besser platziert zu werden.
Vorteil 2: Bereits die URL verrät potenziellen Besuchern, worum es geht.
Eine URL wie z.B. www.ihre-domain.de/index.php?pageid=124 leistet beides nicht.
#06: Reduzieren Sie Verzeichnis-Ebenen
Ordentlichen Menschen ist es ein Graus, wenn hunderte von Dateien unsortiert im selben Ordner liegen.
Widerstehen Sie trotzdem der Versuchung, Inhalte in allzu tiefe Verzeichnis-Ebenen zu sortieren.
Denn das führt dazu, dass die URL länger wird, z.B. so: www.ihre-domain.de/verzeichnis/unterverzeichnis/noch-ein-unterverzeichnis/suchbegriff/
Schon diese Länge ist ungünstig, da die Dichte des Suchbegriffs in der URL abnimmt.
Zudem wertet Google auch die Verzeichnistiefe aus und schließt daraus, dass ein tief in Ordnern verstautes Dokument wohl weniger wichtig ist.
Und jeder / steht nun mal für eine weitere Ordnerebene.
#07: Nutzen Sie den <
title
>
-Meta-Tag
Der <
title
>
-Tag gehört in den Head-Bereich Ihrer Website. Sie sehen ihn, wenn Sie den Quelltext einer Seite anzeigen lassen:
Firefox: Menü Extras – Webentwickler – Seitenquelltext anzeigen
Safari: Menü Entwickler – Seitenquelltext einblenden
Internet Explorer: Rechter Mausklick – Quellcode anzeigen
In den <
title
>
-Tag gehört ein kurzer Text, der gleich zu Beginn den Suchbegriff enthält, für den die Seite optimiert ist. Dieser Text sollte neugierig machen und zum Klicken animieren. Länge: bis zu 60 Zeichen.
Warum ist der <
title
>
-Tag so wichtig? Der Text, der dort drin steht, wird in den Suchergebnissen oft (nicht immer) als fett gedruckte Titelzeile angezeigt. Sie können also durch spannende Formulierungen Klicks generieren.
Da jede Unterseite für andere Suchbegriffe optimiert sein soll, bekommt auch jede ihren eigenen <
title
>
-Meta-Tag.
#08: Nutzen Sie den <
description
>
-Meta-Tag
Der <
description
>
-Tag hat ebenfalls seinen Platz im Head-Bereich jeder Unterseite Ihres Webauftritts.
Im <
description
>
-Tag bringen Sie eine kurze Zusammenfassung unter, die beschreibt, worum es auf der jeweiligen Seite geht. Länge: bis zu 160 Zeichen.
Der Suchbegriff, für den die jeweilige Seite optimiert ist, gehört in diesem Text möglichst weit nach vorne. Ansonsten sollten Worte genutzt werden, die auf der jeweiligen Webseite auch vorkommen.
Da jede Unterseite in punkto Inhalt einzigartig sein muss, gilt das auch für die <
description
>
-Tags.
Die Beschreibung, die im <
description
>
-Tag steht, wird von Google oft als der Textausschnitt verwendet, der im Suchergebnis-Listing angezeigt wird.
Verlassen können Sie sich darauf aber nicht, denn die Suchmaschine ist dazu übergegangen, selbsttätig Ausschnitte aus dem Text der Website zu ziehen, die zur Suchanfrage passen.
#09: Zeichnen Sie Überschriften richtig aus
Viele Webdesigner machen Überschriften einfach fett und groß.
Das sieht dann richtig aus, ist aber falsch.
Denn HTML bringt ein komplettes Auszeichnungssystem für Überschriften mit sich.
Mit dem <
h1
>
-Tag wird genau eine einzige Überschrift ausgezeichnet, die wichtigste auf der Seite. Idealerweise enthält diese Überschrift den Suchbegriff, für den die jeweilige Unterseite optimiert ist.
Headlines mit <
h2
>
-Tags darf es häufiger auf der Seite geben. Auch hier kann man mal den Suchbegriff unterbringen.
Ansonsten gibt es noch <
h3
>
, <
h4
>
,etc. Kann man nutzen, muss man nicht. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass Auszeichnungen hierarchisch sinnvoll sind.
Wichtig: Lassen Sie bitte Headline-Tricksereien per CSS. Also z.B. suchmaschinenoptimierter Text als <
h1
>
ausgezeichnet, aber ganz winzig versteckt. Und dafür ein anderer Text als <
h3
>
ausgezeichnet, aber optisch als wichtigste Überschrift hervorgehoben.
Es spricht manches dafür, dass Google diese Spielchen mittlerweile erkennt.
#10: Bleiben Sie bei der Suchbegriffdichte in einem vernünftigen Rahmen
Die Suchbegriffdichte beschreibt, wie oft ein Suchbegriff auf einer Seite vorkommt. Vergessen Sie dabei die früher gern angegebenen Prozentzahlen.
Es geht bei der Google-Optimierung nicht darum, eine Website für Google zu optimieren, sondern für den Besucher. Der Besucher muss sich wohlfühlen, muss die Texte als angenehm lesbar und hilfreich empfinden.
Gehen Sie einfach davon aus, dass ein Suchwort mindestens einmal auf eine Seite gehört und auch ein paar Male zusätzlich verwendet werden kann.
Wichtiger als die schiere Masse von Keyword-Nennungen ist eine semantische Vielfalt.
So zeichnen sich „echte“, nicht ausschließlich für SEO geschriebene Texte dadurch aus, dass hier ein Suchbegriff typischerweise durch viele ähnliche und ergänzende Begriffe begleitet wird. Gerade diese begleitenden Begriffe erleichtern es Suchmaschinen, den Inhalt eines Textes klarer zu erkennen.
Beispiel: Wenn das Wort „Bank“ von Begriffen wie „Park“ oder „sitzen“ begleitet wird, erkennt Google eine andere Bedeutung als wenn begleitende Begriffe wie „Öffnungszeit“ oder „Geld“ auftauchen.
Schreiben Sie Ihre Webtexte einfach basierend auf Ihrem Sachverstand für Ihre potenziellen Kunden ohne zu sehr an Suchmaschinen zu denken und Sie können davon ausgehen, alles richtig gemacht zu haben.
#11: Strukturieren Sie Webtexte für bessere Lesbarkeit
Speziell durch die Smartphones haben sich bei vielen Menschen neue Lesegewohnheiten entwickelt, die Sie bei der Webseitenoptimierung berücksichtigen sollten.
So empfinden viele Menschen stark strukturierte Texte als angenehmer zu lesen.
Nutzen Sie deshalb viele Zwischenüberschriften.
Idealerweise sind diese so aufgebaut, dass es genügt, die Zwischenüberschriften zu scannen, um den groben Inhalt der Seite zu erfassen.
Machen Sie viele Absätze. Nach circa 4 bis 5 Zeilen ist es meist an der Zeit für einen neuen Absatz.
Lassen Sie Zeilen nicht zu lang werden, sonst wird es schwer, diese zu lesen.
Auch zu kleine Schrift bitte vermeiden.
Und nutzen Sie Weißraum. Erst ausreichender Weißraum lässt Text wirken und lädt zum Lesen ein.
#12: Nutzen Sie interne Verlinkungen
Wenn Ihre Website sehr viele Unterseiten hat, werden diese nicht alle als Menüpunkt im Menü untergebracht werden können.
Verlinken Sie deshalb von anderen Unterseiten auf solche Seiten, die keinen eigenen Menüpunkt haben.
Die Wichtigkeit von Unterseiten bemisst Google danach, wie viele Klicks man von der Startseite aus benötigt, um die Seite zu erreichen. Optimal ist ein Klick.
Aus diesem Grund empfiehlt sich die Nutzung einer HTML-Sitemap, die alle Links einer Website enthält. Damit ist jede Unterseite maximal zwei Klicks von der Homepage entfernt.
#13: Verlinken Sie Ihre Inhalte intern mit „sprechenden“ Linktexten
Interne Verlinkungen aus Ihren Texten heraus sind ein wichtiges Instrument, um Besucher tiefer in Ihre Website zu ziehen und die Verweildauer zu erhöhen.
Achten Sie beim Optimieren der internen Verlinkung darauf, dass der Linktext erklärt, wo der Link hinführt und dass er den richtigen Suchbegriff für diese Unterseite enthält.
So ist beispielsweise ein Linktext „Hier mehr Info“ wenig hilfreich, wenn der Link auf eine Unterseite zu Tapeten verweist.
Besser wäre dann z.B. der Linktext „Weitere Tapeten entdecken“.
Vorsicht: Während solche Keyword-Verlinkungen intern in Ordnung sind, sollten sie bei externen Links von anderen Websites nur sehr sparsam eingesetzt werden. Speziell „Money-Keywords“ sollten hier vermieden werden.
#14: Bezeichnen Sie Bilder richtig
Wenn Sie auf Ihrer Website Bilder nutzen, achten Sie darauf, den entsprechenden Alt-Text richtig auszufüllen.
Eine kurze Beschreibung, die den Suchbegriff der jeweiligen Unterseite enthält, ist hier genau richtig.
Übrigens darf auch der Dateiname des Bildes das Keyword enthalten …
#15: Vermeiden Sie Duplicate Content
Duplicate Content bedeutet, dass derselbe Inhalt mehrmals im Internet vorkommt.
Google mag Duplicate Content nicht und wertet Kopien im Ranking ab.
Deshalb ist es auch so sinnlos, einfach Texte von anderen Websites zu klauen.
Duplicate Content kann aber auch auf Ihrer eigenen Website entstehen, ohne dass Sie es bemerken.
Schuld sind dann häufig Content-Management-Systeme, die nicht verhindern, dass derselbe Inhalt unter verschiedenen URLs abrufbar ist.
Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr CMS zumindest „kanonische URLs“ nutzt – zu erkennen am Tag „rel=canonical“.
Mehr Infos zum Thema finden Sie hier: Was ist Duplicate Content und was hilft dagegen?
#16: Grenzen Sie mobile Endgeräte nicht aus
Smartphones und Tablets werden immer häufiger verwendet, um Websites zu besuchen. Das gilt sowohl für B-to-B- als auch für B-to-C-Märkte.
Wer Webseiten hat, die auf diesen mobilen Endgeräten nicht oder fehlerhaft dargestellt werden, verzichtet auf bis zu 90 % seiner potenziellen Besucher. Die Zahl variiert je nach Branche, steigt aber seit Jahren kontinuierlich an.
Zudem durchsucht Google inzwischen nur noch die mobile Version von Websites. Wenn Sie keine mobile Version haben, können Sie gute Platzierungen in der Google-Suche vergessen.
Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Website sich im Hinblick auf Displaygrößen responsiv oder adaptiv verhält oder dass an Mobilgeräte eine spezielle Version ausgeliefert wird.
#17: Verwenden Sie eine XML-Sitemap
Eine XML-Sitemap listet alle Unterseiten Ihrer Website auf und folgt dabei einem standardisierten Schema.
Der Suchmaschine Google hilft die XML-Sitemap dabei, die Struktur einer Website zu verstehen und alle Unterseiten in den Index aufzunehmen.
Allerdings ist Google etwas wählerisch, wenn es um die Annahme von XML-Sitemaps geht. In der Google Search Console können Sie deshalb Ihre Sitemap vorab testen. (Menüpunkt Sitemaps -> Neue Sitemap hinzufügen)
Wenn Ihr CMS das Erstellen von XML-Sitemaps nicht unterstützt und es auch kein Plugin gibt, bieten sich diverse kostenlose Online-Tools an, zum Beispiel das hier: https://www.xml-sitemaps.com/
#18: Nutzen Sie eine eigene Fehlerseite
Immer wieder kommt es vor, dass Besucher über falsche URLs auf Ihre Website kommen.
Im Normalfall gibt der Server dann eine unschöne Fehlermeldung aus und der Besucher ist weg.
Besser: Sie richten sich eine eigene Fehlerseite ein, die sogenannte 404-Seite.
Diese hat den Look Ihrer restlichen Website und verfügt über die komplette Navigation. Zudem kann sie dem Besucher gleich eine Alternative zur Suchanfrage oder ein Suchfeld anbieten.
Besucher, die sonst weg wären, halten Sie so mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Ihrer Website.
Wie eine Fehlerseite eingerichtet wird, hängt von Ihrem Content Management System ab. Manche CMS erlauben das Einrichten einer Fehlerseite im Admin-Bereich. In WordPress kann man alternativ die Datei „404.php“ bearbeiten. Wenn in Ihrem Fall beides nicht möglich ist, googeln Sie mal nach „.htaccess 404“.
#19: Achten Sie auf die robots.txt
Mit Hilfe der Datei robots.txt lassen sich Bereiche der Website vom Indexieren ausschließen. Wenn diese Datei auf Ihrem Server vorhanden ist, schauen Sie besser mal, was drinsteht.
Denn schon mancher hat mit der robots.txt Teile seiner Website vom Durchsuchen ausgeschlossen und sich dann gewundert, dass über Google nicht alles gefunden wird.
Auch sollten Sie darauf achten, dass nicht die CSS- und JS-Dateien ausgeschlossen werden. Dies kann dazu führen, dass Google Ihre Website insgesamt abwertet.
Der Grund: Mit CSS und JS lässt sich die optische Darstellung einer Website steuern, hier kann man entsprechend tricksen. Wer diese Dateien verbergen möchte, wird deshalb wohl seinen Grund dafür haben, denkt Google.
Bessere Alternative zu robots.txt: Sperren Sie einzelne Seiten durch diesen Eintrag im Head-Bereich: <meta name=“robots“ content=“noindex, nofollow“>.
#20: Sorgen Sie für kurze Ladezeiten Ihrer Website
Wenn Ihre Website zu lange braucht, bis alles geladen ist, springen viele ungeduldige Besucher sofort ab.
Für Ihre Platzierungen bei Google ist diese Ungeduld verheerend. Denn Google schließt daraus: Die Website entspricht nicht den Erwartungen der Besucher.
Es ist deshalb sehr wichtig, alles für kurze Ladezeiten der eigenen Website zu tun.
Worauf es dabei vor allem ankommt, lesen Sie hier: https://www.contality.de/ladezeit-optimieren-geschwindigkeit-checken/
#21: Tracken Sie Ihre Besucher
Wer ernsthaft Kunden mit seiner Website gewinnen will, muss mit Analyse-Software arbeiten. Google Analytics oder Matomo bieten sich an, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Gute Analyse-Software liefert Ihnen unter anderem diese Informationen:
- Über welche Suchbegriffe kommen Besucher auf Ihre Webseiten? Daraus lässt sich ableiten, welche Informationen sie auf der jeweiligen Webseite erwarten. Spannend ist das vor allem dann, wenn sich Abweichungen zu dem ergeben, was Sie eigentlich erwartet hätten.
- Wer sind die Besucher? Das beginnt bei der lokalen Herkunft und geht bis zu Geschlecht, Altersgruppe und Interessensgebieten. Zudem können Sie etwas über die technische Ausrüstung Ihrer Besucher erfahren – ob diese Ihre Homepage also beispielsweise mit einem PC, einem Tablet oder einem Smartphone besuchen.
- Wie bewegen sich die Besucher auf Ihrer Website? Steigen sie über die Homepage oder über eine Unterseite ein? Welche Links klicken sie? Wie lange beschäftigen sie sich mit den Inhalten? Auf welcher Seite verlassen sie Ihren Webauftritt?
Mit diesen Informationen sind Sie unter anderem in der Lage, für Ihre Besucher interessantere Inhalte zu bieten und deren Bewegung auf der Website in Ihrem Sinne zu steuern.
#22: Starten Sie aktiv den Dialog
Die meisten Besucher Ihrer Website kommen zufällig vorbei und tauchen später nie wieder auf.
Wenn Sie mit Ihrer Website Kunden gewinnen wollen, müssen Sie dafür sorgen, dass von diesen flüchtigen Kontakten verwertbare Spuren bleiben.
Richten Sie dazu viele Kontaktmöglichkeiten auf Ihrer Website ein – am besten auf jeder Unterseite – und fordern Sie Besucher mit Call-to-Action-Elementen zum Handeln auf.
Auch niedrigschwellige Angebote sind ideal für den Erstkontakt. Das kann zum Beispiel ein kostenloser Check sein oder ein Begrüßungsangebot zum Sonderpreis.
Wichtig ist, dass es zunächst mal zu einer Kontaktaufnahme kommt. Ihre hochpreisigeren Angebote können Sie dann später immer noch verkaufen.
Damit Sie auch an denen dranbleiben können, die noch ganz zu Beginn der Informationsphase sind, sollten Sie Besucher als Abonnenten eines Newsletters gewinnen.
Bieten Sie dazu beispielsweise im Tausch gegen die E-Mail-Adresse ein kostenloses Whitepaper oder einen E-Mail-Kurs an.
Sie können dann diese Person immer wieder mal mit interessanten Informationen versorgen und im Laufe der Zeit vom Interessenten zum Kunden zu entwickeln.
Dazu setzen Sie einen Follow-Up-Autoresponder ein, der vorbereitete Informationen nach Zeitplan versendet.
#23: Verschaffen Sie sich Sichtbarkeit im Web
Die ersten 22 Tipps befassten sich mit der Thematik Onpage-Optimierung, also mit Maßnahmen, die Sie auf der eigenen Website durchführen.
Wenn auf der Website alles perfekt für die Suchmaschinen optimiert ist, geht es an das zweite wichtige Aufgabenfeld: Die Offpage-Optimierung. Diese umfasst hauptsächlich Maßnahmen, die Ihnen dabei helfen, Links von anderen Websites auf Ihre Website zu erhalten.
Während man bei der Onpage-Optimierung die komplette Kontrolle hat, entgleitet diese bei der Offpage-Optimierung weitgehend. Man ist sehr auf andere Menschen angewiesen, was dafür sorgt, dass viele die Offpage-Optimierung nicht mögen und sich davor drücken.
Doch ohne vernünftige Offpage-Optimierung werden Sie keinen Erfolg im Internet haben.
#24: Warum sind externe Links so wichtig?
Die Suchmaschine Google ist mit einem Marktanteil von weit über 90 % wahrscheinlich auch für Sie der wichtigste Lieferant von Website-Besuchern.
Google hat von Anfang an die Anzahl und Qualität von externen Links, die eine Website auf sich vereinigen kann, als Indikator für die Qualität der Website genommen.
Auf Basis dieser Technologie gelang es der Suchmaschine, in kürzester Zeit zur Nummer 1 aufzusteigen.
Obwohl das Verfahren eine Menge Nachteile hat – zum Beispiel kann es durch SEOs relativ leicht ausgetrickst werden – gehören die externen Links noch immer zu den wichtigsten Rankingfaktoren einer Website.
Der Aufbau von qualitativ hochwertigen Links ist deshalb weiterhin die wichtigste Aufgabe in der Offpage-Optimierung.
#25: Wie baut man eine gute externe Verlinkung auf?
Nicht jeder Link von einer anderen Website ist ein guter Link.
Die Qualität eines Links steigt, wenn die verlinkende Website thematisch sehr nah am Thema Ihrer Website ist und wenn sie hochwertige Inhalte bietet.
Die Qualität eines Links steigt zudem mit der Reputation der verlinkenden Website.
Dafür ist beispielsweise entscheidend, welche Stellung die Website innerhalb ihres Segments hat. Wie viele Leser sie kontinuierlich anziehen kann. Und wie schwer es ist, einen Link von dieser Website zu erhalten.
Denn für externe Links gilt: Je schwerer es ist, sie zu bekommen, desto wertvoller sind sie.
#26: So erkennen Sie gute Websites für Ihre Links
Wenn Sie gute Websites für Ihre Links suchen, stellen Sie sich vorab zwei Fragen:
Bietet die Website Inhalte, die für Ihre Zielgruppe interessant sind? Und ist die Qualität der Inhalte hoch?
Wenn diese zwei Punkte gegeben sind, lohnt es im Normalfall, sich um einen Link von dieser Website zu bemühen.
Natürlich gibt es noch weitere Indikatoren für die Qualität von Websites.
Beispielsweise das Alter der Website. Eine alte Website ist immer attraktiver als eine gerade erst eingerichtete.
Oder die Zahl der eingehenden Links. Eine Website, die viele hochwertige Links erhält ist ebenfalls attraktiver.
Doch diese Faktoren sind eher untergeordnet.
Wirklich wichtig sind die zwei ersten Punkte: Relevanz und Qualität der Inhalte.
#27: Wie wird ein externer Link aufgebaut?
Jeder Link hat ein Linkziel – das ist beispielsweise Ihre Homepage oder eine Unterseite Ihres Webauftritts.
Jeder Link hat auch einen Linktext. Der Linktext ist der Text, den man anklicken kann. Oft ist er durch eine Unterstreichung hervorgehoben oder durch eine andere Farbe.
Früher war es eine gute Idee, als Linktext seine wichtigsten Suchbegriffe zu verwenden.
Machen Sie das heute bitte nicht mehr. Google wertet den übertriebenen Gebrauch von Suchbegriffen in externen Links ab.
Ihre Linktexte sollen deshalb natürlich wirken. Ein Linktext darf also auch mal „Hier klicken“ heißen. Oder nur Ihren Firmennamen enthalten.
Am besten geben Sie bei externen Links den Webmastern anderer Websites keinen Linktext vor. Dann ergibt sich ganz automatisch die gewünschte natürliche Vielfalt an Linktexten.
#28: Wo sollten externe Links platziert sein?
Bestimmte Positionen von externen Links sind besser als andere.
Ungünstig sind Links im Footer von Webseiten. Oder in Sidebars.
Ebenfalls ungünstig sind Links auf Seiten, auf denen sie mit vielen anderen Links stehen.
Optimal sind Links aus Texten heraus, in denen es um das Thema der Seite geht, auf die verlinkt wird. Dabei sollte der Link möglichst weit vorne im Text stehen und der erste Link sein.
Noch besser ist es, wenn die jeweilige Unterseite dann innerhalb der Website auch besonders gut vernetzt ist.
Es gibt noch diverse andere Indikatoren für optimal platzierte Links. Aber wenn Sie zu wählerisch sind, wird es schwer, überhaupt externe Links zu erhalten.
Also nicht übertreiben …
#29: Vermeiden Sie häufige Fehler beim Linkaufbau
Was einfach ist, scheint vielen beim Optimieren von Internetseiten attraktiv.
Doch bei der Offpage-Optimierung gibt es nichts Sinnvolles, was gleichzeitig einfach umzusetzen ist.
Alle naheliegenden und simpel erscheinenden Maßnahmen sollten Sie deshalb direkt vergessen. Oder zumindest nur einen ganz winzigen Teil Ihrer Zeit in so etwas investieren.
Vergessen Sie Webkataloge: Ausnahmen können Webkataloge mit hoher Bedeutung für Ihre Branche sein.
Vergessen Sie Linktauschseiten: Massenhafter Linktausch bringt nichts. Tauschen Sie nur, wenn dieser Tausch für Ihre Besucher einen echten Mehrwert darstellt.
Vergessen Sie Forenspam: Es bringt nichts, in Foren stumpfsinnig seine Links zu posten. Außer Ärger und manchmal Anwaltskosten. Sinnvoll kann aber sein, sich als Experte in Foren aktiv zu betätigen. Dann ist auch ein Link aus dem Profil oder aus der Signatur ok.
Vergessen Sie Kommentarspam: Wer in Blogs kommentiert, nur um seine Links zu hinterlassen, tut sich keinen Gefallen. Der Link wird meist direkt entwertet oder schnell gelöscht. Wenn Sie schon kommentieren wollen, dann mit wertvollen Beiträgen, die Ihr Expertenwissen mit anderen teilen.
Vergessen Sie schlechte Blogs und Artikelverzeichnisse: Schnell zusammengeschmierte Artikel in verwaisten Blogs oder Artikelverzeichnissen platzieren, wird Ihre Website nicht ernsthaft nach vorne bringen. Gut dagegen sind Gastartikel in hochwertigen Blogs oder Online-Medien, die für Ihre Zielgruppe relevant sind.
#30: Verbreiten Sie Ihre hochwertigen Inhalte im Web
Wenn Sie guten Content haben, sollten sie dafür sorgen, dass andere ihn finden.
Es kann deshalb sinnvoll sein, Accounts bei Facebook, Twitter, Linkedin, Xing, Instagram, Pinterest und anderen sozialen Netzwerken zu unterhalten. Dort können Sie neue interessante Inhalte promoten und zum Weiterlesen auf Ihre Website verweisen.
Es kann auch sinnvoll sein, auf Ihre Inhalte in Foren oder der Kommentarspalte von Blogs hinzuweisen. Dann muss der Inhalt aber echten Mehrwert im Hinblick auf die Nutzer bieten. Sonst ist es doch nur wieder billiger Spam.
Es kann ebenfalls sinnvoll sein, Betreiber von Blogs oder Redakteure von Online-Medien zu kontaktieren und auf interessante Inhalte hinzuweisen. Das setzt aber voraus, dass die Inhalte wirklich deutlich überdurchschnittlich sind.
Auch Pressemitteilungen können ein guter Weg für den Linkaufbau sein. Dabei erhält man Links nicht nur aus Presseportalen, sondern unter Umständen auch aus Online-Medien, die die Pressemeldung übernehmen. Voraussetzung dafür ist dann natürlich eine entsprechende Qualität der Nachricht.
#31: Vermeiden Sie auch hier Duplicate Content
Manche halten es für eine gute Idee zum Linkaufbau, Inhalte von der eigenen Website auch auf anderen Websites zu veröffentlichen.
Das sollten Sie besser nicht tun, denn so produzieren Sie schädlichen Duplicate Content. (Siehe auch #15).
Wenn Sie einen Artikel also in der Zweitauswertung nutzen wollen, werden Sie sich die Mühe machen müssen, diesen komplett umzuschreiben.
Noch besser schreiben Sie einen komplett neuen Artikel zu diesem Thema.
#32: Liefern Sie kontinuierlich neue gute Inhalte
Wenn Sie noch keins haben, denken Sie darüber nach, Ihre Website um ein Blog zu erweitern.
Veröffentlichen Sie dann regelmäßig neue Artikel mit Mehrwert für Ihre Zielgruppe.
Planen Sie auch für diese Artikel jeweils ein zentrales Keyword und optimieren Sie die Seite für Google.
Jeder Blogartikel wird automatisch zu einer neuen Unterseite Ihres Webauftritts, die bei Google-Suchen neue Besucher generiert.
Die Zahl Ihrer Besucher steigt kontinuierlich, die Zeit der Beschäftigung mit Ihrer Website nimmt ebenfalls zu. Das führt dazu, dass Google Ihre Website für immer wichtiger hält, das Ranking steigt.
Wenn Sie noch weiter gehen wollen, dann gehen Sie Kooperationen ein. Schreiben Sie zum Beispiel Gastartikel für Blogs oder Online-Magazine.
#33: Entwickeln Sie Inhalte als Linkköder
Linkköder sind Inhalte, die so attraktiv sind, dass sie quasi wie von selbst Links anziehen.
Das können überragend gute Anleitungen oder Checklisten sein.
Das können besonders unterhaltsame oder lehrreiche Videos sein.
Das können kostenlose Tools sein oder praktische Hilfen wie ein kostenloser Impressumsgenerator, den manche Rechtsanwälte anbieten. Den erzeugten Impressumstext darf man dann benutzen, wenn man aus seinem Impressum einen Link auf den Anwalt setzt.
Auch Gewinnspiele eignen sich als Linkköder.
Linkköder bringen in den meisten Fällen einen sehr hohen Aufwand mit sich, können aber auch überragende Sichtbarkeit generieren.
Wenn der Linkköder verfängt. Denn das klappt nicht immer so, wie man es sich vorstellt.
Bleiben Sie dran
Der Weg nach oben im Google-Ranking kann lang sein. Wenn Sie mit SEO bei Null anfangen, kann Sie das je nach Intensität des Wettbewerbs viele Jahre und noch mehr Euro kosten.
Leichter wird es, wenn Sie zu Beginn vor allem zusammengesetzte Keywords wählen oder Ihre Tätigkeit um einen lokalen Aspekt ergänzen. „Maler Flensburg“, um mal ein Beispiel zu nennen. Oder „Heilpraktikerin Lüneburg“.
Grundsätzlich sollte man Webseitenoptimierung nie als abgeschlossenes Projekt betrachten. Wer sein gutes Ranking bei Google behalten will, muss an SEO dran bleiben und laufend seine Webseiten optimieren.
Jetzt Website für Google optimieren!
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Über den Autor
Mein Name ist Michael Bondzio, ich bin Konzeptioner, Texter und Marketingberater. In meiner über 25jährigen Tätigkeit für nationale sowie internationale Marken und Unternehmen aller Größen konnte ich jede Menge Erfahrungen sammeln, die ich in diesem Blog und auf meinem LinkedIn-Profil teile.
Seit 2004 berate ich Selbständige sowie Management und Unternehmensleitung kleiner und mittelständischer Unternehmen zur automatisierten Neukundengewinnung über das Internet.
Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung brauchen: Rufen Sie mich an – +49 40 22 86 75 40 – oder schicken Sie eine E-Mail. Die Erstberatung ist kostenlos.
Man kann im Internet nur gefunden werden, wenn Google oder andere das so wollen. Sprich, was wir hier serviert bekommen ist handverlesen. Wäre natürlich eine Erklärung für die armselige Qualität der Inhalte.
Wer sind denn die anderen? Wer bei Google gefunden werden will, sollte guten Content haben. Handverlesen ist da nichts, da hätte niemand die Zeit für. Das wird durch Algorithmen bewertet und einsortiert. Die Erklärung für die armselige Qualität von Inhalten erschließt sich mir leider nicht.
Gruß
Michael